Let’s get ready to rumbel!

Racing is Live…

Das Startsignal ertönt und ein deutlich vernehmbares Aufsummen der Motoren ist zu vernehmen. Wie an einer unsichtbaren Schnur gezogen, fahren die kleinen Buggys über die Ideallinie auf die erste Kurve zu. Bereits im Infield wird das Fahrerfeld etwas auseinandergezogen. Aber wird es Erik Michiels seine erste Position verteidigen können?

Sein Absprung vom Ecktabel ist perfekt, dicht gefolgt von Mick Burbach der Ihm am Heck klebt. Fast im Windschatten von Mick ist Frank Wakan an der Führungsspitze dran. Es ist unfassbar eng und jeder kleinste Fehler, jedes kleinste zu hoch angesetztem Risiko kostet die Platzierung.
Unfassbar, denn es bleibt bis zum Ende spannend aber Erik Michiels schafft einen Poleposition Sieg.
Aber genau das ist es, was selbst die Zuschauer fesselt, die Begeisterung am Rennsport. Spannung, Schicksal, Strategie, Fairness und auch ein Hauch Glück ist an den Ergebnissen beteiligt. Natürlich spielt Erfahrung, Können, Skills und Tagesform des Fahrers eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Es ist eben diese Art von Spannung, die teilweise beeinflussbar ist und in Teilen eben nicht, das macht den Nischensport „RC Competition“ aus.
Rennfahren ist eben Leben und der Rest der Zeit im Alltag ist simples Warten.

Einleitung

Zur einfachen Übersicht ist der Rennbericht in Abschnitte unterteilt, diese können direkt angeklickt werden. Auch wieder zu „lang“, auf jeden Fall. unwichtig und überflüssig, vielleicht?!? Interessant und lesenswert (?), das musst Du entscheiden! ?
Zu auftretenden Nebenwirkungen gehe nicht in die Spielwarenabteilung oder zu Conrad, frage lieber Deinen RC Fahrer Freund oder den lokalen RC Modellbauhändler, bleib im Informationsnetz von “Beside the Race” hängen und ließ ggf. auch den Blogbeitrag Informationen im RC Modellbau, bleib „online“ und informiert ?, denn

“Rennen ist Leben, der Rest ist Warten!”

Inhalt

Karawane der Hungrigen

Natürlich kommt am Nachmittag bereits das Gesprächsthema auf, wer am Abend noch Training fahren wird und wer schon weiß, dass er am Abend in den Schulgebäuden verweilen wollte.
So war es bereits vor den ersten Qualifikationslauf klar, dass es wieder eine kleine Gruppe von Personen war.
Treue Leser werden wissen, dass es sich für mich bei den Rennbeteiligungen in Langenfeld schon zur angenehmen „Gewohnheit“ geworden ist, mit Vereinsmitgliedern des durchführenden Vereines, die örtliche Gastronomie – in Form von türkischem Schnellimbiss – zu besuchen. Es ist der Hauch Gemütlichkeit, Luxus oder eben Genussabhängigkeit. 
Natürlich treibt es den Unkostensatz eines Rennwochenendes in die Höhe und rein theoretisch könnte man auch mit der selbst zu Hause geschmierten Brotstulle, der fertigen Thermoskanne und der kleinen Tasche selbst gepflügtes Obst auskommen. Aber zum einen bedarf das alles eine gewissen aber spürbaren Vorbereitungszeit und zum anderen, warum denn bei einem Wintertrainings Rennwochenende auf jeden Luxus verzichten?
So begab es sich also wieder, dass diese kleine Karawane der Hungrigen in die – nächtlich und für einen nicht an heimischen schrecklich grau wirkende – Innstadt unterwegs waren. Nach einer anfänglichen Verwirrung über den anzulaufenden Imbiss, ging es dann essend oder Essen tragend zurück zur Schule. Allgemein wird hierbei im wesentlichen Fahrerlager Schnack betrieben und über die verschiedenen Erfolge und Misserfolge des Tages gemeinsam philosophiert.
Als wir wieder im Fahrerlager erscheinen, ist die Balustrade der Turnhalle überfüllt, das freie Training war auf Hochtouren. 😅

Teilnehmeranzahl erhöhen

Angeregt wohl auch durch den Forumsthread „ Unterstützung für höhere Teilnehmerzahlen im „Competition“ Bereich V4 (Reboot)“ein Thread der in einem freien Forum die Ängste von RC Rennsport Interessierte abfragen und diskutieren will – hatte der YouTuber „Mic da Silva“ sich vorgenommen den „RCK-Porsche Cup“ mit einem YouTube Vorstellungsreihe zu versehen.

Der RCK-Porschecup ist für RC-Rennsport „Einsteiger“ gedacht und es wird versucht, das Regelwerk und die angeforderte Technik „simpel“ zu halten. Auch wird mit Absicht die Hardware stark über das Regelwerk eingeschränkt um ein ausgeglichenes Fahrerfeld mit möglichst wenig Materialschlachten zu haben.

Eigentlich ist der RCK-Porschecup bereits erfolgreich, da viele die „nicht dem DMC-Regelwerk“ unterliegende RC-Rennsport Alternative genießen. Natürlich kann man Stefan Klein hier auch den Nutzen eines eigenen Verkaufsvorteils mit RC-KleinKram Shop unterstellen, allgemein ist aber auch der Anteil an Pioniergeist vorhanden. So sieht sich Stefan Klein mit dem RCK-Porschecup als „klar definierte Einstiegsklasse“ und als Alternative zwischen dem Hobby Parkplatz Fahrer hin zum RC-Competition Fahrer.

Anbei die YouTube Serie, die sich mit dem RCK-Porschecup beschäftigen:
YouTube Playlist “Rennen fahren”

Natürlich hat „Mic da Silva“ YouTube Chanel auch mehr und weiteres zu bieten, also schaut Ihn Euch an.
Hier zusätzlich die parallel zu den YouTube Teilen gestartete Diskussion im RCMP Forum – Link.
Somit ein weiterer Schritt zum Thema „Tue Gutes und Sprich darüber“. Denn wenn wir als aktive RC-Rennsport Betreiber den RC Competition Zirkus in die Gesellschaft tragen, haben wir eine Chance auf „interessierte“ RC-Fahrer zu treffen und diese für das Hobby des RC-Rennsports zu begeistern. 🤨

Streckenverlauf

Die Start- / Ziel Gerade ist an der langen Seite der Halle gegenüber des Fahrerstandes, der in dieser Halle eine Turnhallen Balustrade darstellt. Es folgt eine 90° Linkskurve und danach eine Gerade auf der die Zeitschleife liegt, eine 180° Kehre über Links und erneut eine kurze Gerade.
Es folgt eine 90° Kurve nach rechts und dann eine S-Schikane die am Ende mit einer 90° Kurve nach Rechts übergeht und auf einen „Glatteis“ PVC-Bereich übergeht. Der Glatteisbereich stellte eine kleine Gerade dar, die am Ende erneut mit einer 90° Kurve nach rechts. Gute Fahrer fahren den Bereich in einem lang gezogenen Bogen. Erneute direkte Kurve 90° über rechts und danach direkt eine 180° Kehre über Links die in einen flachen und kurzen Tabel übergeht.
Nach dem Tabel erfolgt eine lange 90° Linkskurve der eine kurze Gerade folgt, diese geht in ein Kreis-Hindernis mit vielen Curbs über. Im Anschluss des Hindernisses erfolgt eine 125° Kehre über Links, eine kurze Gerade folgt die in eine 30° Kurve nach Links übergeht. Direkt im Anschluss erfolgt erneut ein kurzer flacher Tabel, dann eine 180° Kehre über rechts, eine etwas schräg verlaufende Gerade und ein 125° Kurve über Links mit einer steilen Auffahrt auf den Ecktabel.
Der Ecktabel hat weichen Untergrund und ein großer Pilon hindert die Buggys daran, die Abfahrt abgekürzt zu springen. Die lange und flache Abfahrt geht in die Start-/ Zielgerade über.
Eine sehr flüssig zu fahrende Strecke die trotz dem ihre technischen Kniffe hat bei denen man gut Sekunden verlieren konnte. 😀👍

Auswirkungen

Man sagt ja Hobby Begeisterten immer gern nach, dass sie komplett aus dem realen Leben abhandengekommen sind. In Langenfeld wurde man dann beim Besuch – im Grunde im Vorfeld – doch noch mal an die zurzeit vorherrschende europäische geopolitische Situation betreffend erinnert. Warum?

Nun, normalerweise konnte man den kleinen Parkplatz direkt neben dem Schulgebäude zum Parken nutzen. Der war zwar an den Renntagen so voll, dass man schön aufjubelte, wenn man überhaupt dort parken konnte, aber immerhin, es war ein sehr naher gelegener Parkplatz. Diesen gab es nicht, denn die Stadt Leverkusen hatte auf diesem Parkplatz ein Flüchtlingsheim aus Containern gebaut. So wurde man, wenn man abends noch mal schnell ans Auto ging, noch einmal sehr realistisch daran erinnert, dass es auch Menschen gibt, denen es nicht so gut geht.
Auch hier ein „gut gemacht“ an den ASMC Langenfeld e.V., denn es wurde transparent und frühzeitig kommuniziert, dass der „sonst“ verwendete Parkplatz nicht zur Verfügung stehen würde und welche nun zu nutzen sind.

Eigener Verlauf

Gezeitetes Training

Leider hatte ich am Samstag wieder so viel getrödelt, dass ich zum freien Training zu spät kam. Das war mir klar, also verfiel ich nicht in Panik. Eine Betrachtung des Strecken Layouts zeigte, sieht cool aus, mal sehen wie es von der Hand geht.
Nach dem Aufbau des Schraubertischs, eine kurze Sichtung des Fahrerlagers und das Einleiten des üblichen „Fahrerlager Schnacks“, Akku laden und Reifenwechsel. Ein schneller Blick auf den Zeitplan, ok… freies Training schaffe ich nicht mehr, dann geht es eben gleich in das gezeitete Training.
Ich komme gut rein, obwohl ich noch keinen Meter auf der Strecke gemacht habe. Die Strecke geht sehr gut von der Hand und es macht Spaß sie zu fahren. Es gibt keine Aufwärmrunden, lediglich 1x Zeitschleife zum Ausschließen von „falschen“ Transponderzuordnungen.
Ich bin etwas überrascht, denn ich kann ganz gut im Strom des Fahrerfeldes mit schwimmen. Am Ende sind es 12 Runden mit einer Mediumzeit von 25.116 Sekunden.

Zweites gezeitetes Training

Auch hier komme ich vom Start weg gut in den Rundenrhythmus. In diesem Trainingslauf ist es voll auf der Strecke, da alle antreten. Ich kann auch hier gut mit dem Fahrerfeld mithalten und bin gefühlt „flüssiger“ unterwegs.
Natürlich ist der Konkurrenzdruck höher, denn es sind auch die Top Fahrer aus dem Verein in meiner Gruppe. Mehr Verkehr heißt aber auch, öfter mal Platz machen oder „sich überholen“ lassen. Ab und an kann ich mich an das Heck des ein oder anderen Buggys hängen und mich so ein wenig „mit zeihen“ lassen. Es geht aber alles gut und ich schaffe erneut 12 Runden mit einer Mediumzeit von 24.769 Sekunden.
Beide gezeiteten Trainings bringen mich auf den Platz 31 von 42 Teilnehmern, mit der Grundeinstellung eines ORE 4WD ST in der Klasse ORE 4WD. Bedeutet ich fahre mit 10,5 Turns und ohne Boost, während manche Fahrer wesentlich höhere Turns in den Motoren fahren. Ich bin etwas „überrascht“ von dem Trainingsergebnis.

Qualifikationsläufe

Erster Qualifikationslauf

Mit dem Ergebnis aus den beiden gezeiteten Trainings komme ich in Gruppe 8, also die – von der Leistungsanforderung her gesehene – mittlere Gruppe. Hatte ich bis jetzt auch noch nicht so auf „anhieb“, ich bin Richtig euphorisch.

Ich komme gut rein, obwohl ich im letzten Drittel starte. Da ich zu meiner eigenen Verwunderung gut im Strom des Fahrerfelds mitschwimme, habe ich kaum Fehler bzw. muss ich meine Ideallinie verlassen.
Am großen Ecktabel habe ich dann leider in der ersten Runde einen Sprungfehler und liege auf dem Dach. Das kosten einige wertvolle Sekunden. Ich habe das Gefühl, das ich grade am Kreishindernis gut eine oder zwei Sekunden rausholen kann.

Ich konzentriere mich, nach dem flachen Tabel mit viel Speed auf die Kurze-Gerade zum Kreishindernis zu kommen.

Ein zweiter Fehler in der 10ten Runde im Infield kostet mich weitere wertvolle Sekunden. Im Großen und Ganzen habe ich ein gutes Gefühl, und das trotz – oder vielleicht grade wegen – dem wenigen Training, wer weiß es schon.

Als ich auf die Ergebnisliste schaue, zwei andere Fahrer habe ich wirklich hinter mir gelassen. Es waren 14 Runden mit der Mediumzeit von 23.042 Sekunden.

Schnell Akkus raus und dann geht es los, mit der Karawane zum türkischen Schnellimbiss.

Freies Training

Nachdem wir in Ruhe vom Imbiss zurück sind, wird erst einmal fürstlich gespeist. Ein kurzer Blick auf den Fahrerstand zeigt auch, dass grade einfach sau viel los ist. Es ist auch immer ein lustiges Bild in den freien Trainings auf der Strecke. Es fährt dann ohne Rennleitung und Marshals alles kreuz und quer durcheinander. Damit ist nicht gemeint, dass die Fahrer dem Streckenverlauf nicht folgen würden. Damit sind die verschiedenen Fahrzeugklassen und die verschiedenen Skill Werte der Fahrer gemeint. Stadium Truck, Buggy 2 und 4 WD, mit viel und mit wenig Power unter der Haube, SCT und dann noch der ein oder andere Exot aus der Fun- (Kids) Klasse. Ein wunderbar chaotisches Bild. 😉
Das Setup variiere ich zum Testen etwas in der Höhe, und natürlich versuche ich die verschiedenen mitgeführten Reifen zu testen. Ich muss mir dann für morgen, am Sonntag für die restlichen Qualifikationsläufe und die Finalläufe eine passende Reifen Strategie ausdenken.
Es kommt zu einem sich wiederholendem Wechsel von Fahren, Akku Laden, ein wenig tiefgründiger oder eben oberflächlicher „Fahrerlager Schnack“, Setup prüfen und Reifen prüfen, Buggy wieder rennbereit machen und wieder Fahren. Ab und an versuchen Olli Hertel und ich zusammen Trainings zu fahren und er setzt sich vor mich und zieht mich als Fahrer mit „mehr Skills“ über die Bahn. Das ist ganz lehrreich denn man sieht und merkt, eh an der oder der Ecke geht es schneller als ich gedacht habe. Hier noch mal fettes Danke an den Bekanntenkreis den ich im AMC Langenfeld e.V., zum einen für die coolen Fahrerlager Schnacks und zum anderen für die gemeinsame Trainingszeit.
So vergeht die Zeit und in Handumdrehen sind es 9 Akkus geworden und die Uhr steht bei 22:30 Uhr als ich mit brennenden Augen und leichten Konzentrationsschwächen mit dem finalen Akku meine Pneus Runden drehen lasse.
Ich bereite noch schnell mein indoor Zelt vor und räume grob mein Schrauber Tisch auf. Dann kommt es zum längeren Schnack mit Stephan Elgas von den M.A.C. Eifel Elos e.V., die im Laufe des Jahres 2024 Ihr Grundstück der outdoor Strecke abgeben müssen und sich bereits etwas Neues organisieren.

Sonntags Training

Am Sonntag, nach einem kleinen Frühstück am Schraubertisch und einer erfrischenden Dusche zuvor, geht es noch einmal zum Training. Eigentlich will ich jetzt kein Setup mehr prüfen oder einstellen. Es geht jetzt mehr darum, noch einmal den Runden Rhythmus der Strecke sich „einzuschleifen“. Klar ist es jetzt wieder brechend voll, da einige Fahrer die nur am Sonntag teilnehmen – können -, versuchen jetzt noch schnell den Trainings Defizit zum Fahrerlager aufzuholen. Aber auch das Fahrerlager füllt sich schnell mit Leben, denn nicht wenige Fahrer nutzen die Gelegenheit, Kaffee Flat und Frühstücks Flat des Vereins in Anspruch zu nehmen. Das macht der AMC Langenfeld e.V. auch richtig gut, denn eigentlich lohnt es sich nicht „auswärts“ zu Frühstücken, wenn man sieht was der Verein hier mit Herzblut und Freundlichkeit im Versorgungsbereich auftischt.
Für mich und den Buggy ist es die letzte Prüfung meiner Reifen und Setupstrategie und die zwei Trainings-Akkus bestätigen mir mein Vorgehen.

Zweiter Qualifizierungslauf

Ich Starte von Platz 9 und komme gut im Fluss mit. Kein Crash, keine Fehler. Da bietet sich ein kleiner Kopf an Kopf Fight an. Ich muss den anderen Buggy vorbeilassen.
in der 7ten Runde, schaffe ich es auf dem PVC-Bereich wieder an Ihm vorbei zu kommen, da ich die zweite Kurve besser treffe und mit viel Schwung im Infield über den Tabel komme. Dann mit Speed in die kurze Gerade, Kreishindernis schön die Curbs mitgenommen und wenig an Speed verloren. Er ist mir auf den Versen, aber ich kann ihn auf Abstand halten.
Vor der 125° Links Kehre komme ich rechts außen an die Bande. Ich berühre sie nicht stark, wenigstens habe ich das Gefühl, das ich die Bande nur einen „minimalen Sekundenbruchteil“ mit dem rechten Vorderreifen berühre. Der Verfolger kommt Näher, ich will einlenken um jetzt in die Kehre mit Schwung zu ziehen, aber… Nichts passiert. Aahhhh, der Buggy rollt langsam aus und der mich verfolgende Buggy zieht vorbei. Was war da los? 😨 Ich mache einen deutlichen Lenkimpuls um den Buggy und die Lenkung zu prüfen, während sich langsam schon ein Marshal auf den Buggy zubewegt. Kleine Lenkung… OK, vielleicht ein Wackelkontakt des Controllers oder vielleicht ist was mit dem Lenk Servo? Aber egal was ich mit der Lenkung mache, nichts geht, während der Buggy auf Gas und Bremse reagiert.
Betrübt und innerlich fluchend gebe ich dem Marshal das Zeichen, das ich den Qualifikationslauf abbreche.
Nach der Sichtung des Buggys sehe ich, das vom Lenkgestänge gebrochen war. Komisch, ich kann es mir nur so erklären, dass dieser Hebel schon einen Schlag im Vorfeld bei irgendeinem Bandenberührung während des Trainings oder bei anderen rennen in der Woche zuvor, einen „Knacks“ abbekommen hat. Immerhin, 7 Runden mit einer Mediumzeit von 23.464 Sekunden und einem gefühlten sehr guten Runden-Rhythmus.

Nun ging es los, nachdem ich nun selber der Gruppe 9 bei Ihrem zweiten Vorlauf als Marshal zugeschaut hatte, ging es an die Reparatur. Geschätzt hatte man zwischen den Läufen 1 Stunde und ca. 15 – 25 Minuten. Lenkgestänge, Ausbau, Aufschrauben der neuen Kugelkopf Pfanne, einbauen, Setup. Ich lasse die Finger fliegen und innerlich denke ich mir, wie mich ein solcher Defekt in den ersten Wochen / Monaten meines RC Hobby Daseins „beschäftigt“ hätte. Ja, es erfüllt einen mit ein wenig Stolz, wenn man für sich selber feststellt, dass man etwas routinierter im Hobby und RC-Modellbau geworden ist. Andererseits bewirkt es bei mir auch wieder, dass man mehr „Respekt“ vor denen hat, die das Hobby schon seit Ihrer Jugend betreiben.
Fertig und noch einen Zeitpuffer von 20 Minuten, wer sagt es denn! 😀👌

Dritter Qualifizierungslauf

Nachdem der zweiter Qualifizierungslauf nach 7 Runden zu Ende war, wollte ich jetzt noch einmal im dritten anstehenden Lauf zeigen, dass die Teppich Spinne und insbesondere ich als Fahrer hier auf dieser Strecke performen kann. Na, ok, alles etwas hochtrabend, also realistisch: Im dritten Vorlauf sollte ich versuchen im guten Mittelfeld der Zielbestrebungen zu landen.
Ich starte von 9 und komme gut rein. Kann etwas Abstand aufbauen und kann einen guten und flüssigen Rennrunden Rhythmus aufbauen.  Vom Gefühl her deutlich weniger Überrundungen und das obwohl Topp Fahrer in meiner Gruppe sind.
Ich habe zwei leichte „Crash“ die durch „Meinungsunterschiede“ bzgl. der zu nutzende Ideallinie mit anderen Fahrern entspringen, aber keinen krassen „Abflug“ oder grob Fahrfehler.
Es ist verrückt, so hätte ja auch schon der 2te Qualifizierungslauf sein können.
Am Ende sind es dann 14 Runden und eine Mediumzeit von 22.352 Sekunden, wo mit ich – trotz des Ausfalls im Quali-Lauf zwei – auf Platz 36 von 42 in der Rangliste komme. 5 Plätze zur Trainingsrangliste verloren aber für Langenfeld ORE4WD ist das für mich persönlich ein wirklicher Erfolg.

Finale

Erster Finallauf

Mit diesem Ranglistenplatz starte ich dann im D Finale von Platz 5. OK, für den ein oder anderen Leser ist alles unter B Final „nicht mehr des Fahrens würdig“, aber das ist eben Rennsport. Man muss eben auch wissen wo man mit seinen Leistungen steht. Man kann nicht von sich Denken man sei Michael Schumacher und fährt aber wie Dieter Hallervorden. – Die älteren unter meinen Lesern mögen die Metapher verstehen –
Dann geht es los, die Sekunden werden heruntergezählt. „10 Sekunden bis zum Start, 9…, 8…, 7…, 6…, 5… [Stille] Startsignal“
Ich kann meinen 5 Platz gut verteidigen, verliere aber einen Platz im Startgedränge. Immerhin, vor gar nicht langer Zeit hätte ich mich hinten eingereiht. Ich bin aber weiter im Mittelfeld und nur wenige Meter vor mir ist der führende Buggy. Mit Speed an dem Keis-Hindernis vorbei, die Curbs klackern unter meinem rechten Fahrwerk, dann die 125° Kehre, im Tumult der vielen Fahrer eng genommen und nun mit Leistung auf den flachen Tabel zu, Man hört die Auf- und Abfahrt des Buggys, rechts einschlagen und rum um die 175° Grade Rechts Kehre…
Ahhh, ich komme zu weit nach rechts, versuche den Buggy noch abzufangen, komme aber in den toten Winkel des Flachen Tabels. In diesem Augenblick ist mir klar, verdammt, ein massiver Fehler. Nein, oh mein Gott…. ich hänge unter dem flachen Tabel und ich ärger ich, da nun einige Fahrer an mir vorbeiziehen. Der Helfer befreit mich, aber natürlich ist jetzt der Abstand. Ca. fast ½ Runde auf das Fahrerfeld und in der Entfernung von 1/8 der Strecke kommt der Führende Buggy nun hinter mir angerauscht.
OK, das war mein Fehler, jetzt konzentriert weiterfahren und abstände nach vorn abbauen und nach hinten vergrößern, auf geht’s. Rennsport und das Rennen ist erst vorbei, wenn es vorbei ist.
Nun versuche ich mich im Fluss zu halten und möglichst ohne Störung und Fehler meinen Rennrhythmus abzuspulen.
Gleich in der folgenden Runde schaffe ich es sogar, noch den ein und anderen Kopf an Kopf Zweikampf für mich zu entscheiden, einen Buggy kann ich direkt hinter mich bringen. Bis zum Ende des Laufes schaffe ich es den 8ten Platz zu verteidigen. Somit 8ter Platz mit 13 Runden und einer Mediumzeit von 24.949 Sekunden. Kein Defekt, kein Abflug und kein Crash, nur ein dummer Fehler zu Beginn, taht’s racing. 😁

Zweiter Finallauf

Es geht in den zweiten Finallauf und ich will jetzt keinen Fehler wiederholen. Zwar habe ich jetzt etwas mehr Respekt vor dem flachen Tabel, aber ich kann und will ja da nicht von der Ideallinie abweichen, ok. Jetzt nicht verrückt machen lassen.
Der Start verläuft ganz gut, verliere einen Platz, den ich aber in der 2ten Runde wieder gut machen kann. Das Fahrerfeld ist noch recht dicht beisammen, so dass man von den kleinen Fehlern der Mitfahrer direkt profitieren kann. Schnell kann ich mir einen guten Rhythmus aufbauen und spule die Runden gekonnt ab. Die Hände zittern und die Augen werden trocken, aber es läuft grade so gut. In der 5ten Runde komme ich ungewollt und quasi unbeteiligt in einen kleinen Tumult, ich verliere einige Plätze.
Jetzt nicht zu viel wollen, konzentriert die Verfolgung aufnehmen und am Heck des vorrausfahrenden Buggys kleben bleiben. In der 11 Runde schaffe ich es mir den 6ten Platz zurück zu fighten. Den muss ich jetzt halten, egal wie dicht mir der Verfolger kommt. Keinen Fehler und immer mit etwas mehr Speed in die Gerade und in die 90° Linkskurve.
Geschafft, Platz verteidigt und somit auf Platz 6 ins Ziel, mit 15 Runden und der Mediumzeit von 21.824 Sekunden. OK…
Keine Defekte, kein Schaden. Kurzer Check des Buggys, Reifen und Setup prüfen, Akku laden und langsam das nicht mehr benötigte RC-Material einpacken. Bisschen Fahrerlager Schnack säumt das Ganze ein.


Dritter Finallauf

Nun noch einmal final alles geben, einfach um zu zeigen, dass der 6te Platz im zweiten Finallauf eben auch berechtigt war.
Das Startsignal ertönt und ich komme extrem gut durch das Startgetümmel durch. Ich kann meinen Startplatz halten und schaffe es in der ersten Runde auf mich auf 4 vorzukämpfen. Gefühlt war das irgendwie der dritte Platz, aber real eben Platz 4. Dann kamen auch schon die Verfolger und in zäh verlaufenden Kopf an Kopf Fights in den Runden 3-5 rutschte ich dann auf den kurzfristig auf den 8ten Platz und konnte mir dann den 7ten Platz halten. Aber hier war noch alles offen, denn ich war dem vorherfahrenden Buggy dicht auf den Fersen und konnte durch schnelles Befahren der Start- / Ziel Geraden immer ein paar hundertstel Sekunden herausholen.
In der 12 Runde passierte es, ich beschleunigte auf der Geraden, wollte die 90° Rechtskurve langgezogen und eng nehmen, da kam mein linkes Vorderrad und mein Heck Rad ebenfalls auf den Curb. Das hatte eine leichte Katapult Wirkung auf den Buggy der dann in einem flachen Flug in die Kurvenbande einschlug.
Weidwund blieb der Buggy liegen mit dem gebrochenen vorderen rechten Querlenker war das weitere Bestreiten des Finallaufes unmöglich. OK, wer Risiko eingeht muss auch die Folgen akzeptieren. Zu meinem Glück konnte ich wenigstens die Stabihalterung noch finden, aber mit 11 Runden und der Mediumzeit von 22.595 Sekunden war ich auf Platz 9.

Fazit

OK, ich hatte einen Finallauf vergeigt und einen Vorlauf ebenfalls. Trotzdem konnte ich – ohne massives Training – recht früh einen guten Rundenrhythmus einnehmen und ein gutes Setup mit einem gut gewichteten Reifentaktik anwenden. Final war es dann der 36 von 38 Plätzen und damit war ich wesentlich besser, als an sonstigen Rennen in Langenfeld.
Allgemein war es aber von den Mitfahrern, dem Fahrerlagerschnack und dem Gemütlichkeits-Faktor ein positiv zu Buche schlagendes Renn Event und ein richtig gut organisiertes ebenfalls.
Ich war zufrieden und fuhr nach der Siegerehrung mit einem guten Gefühl Richtung Heimat.

Lob wem Lob gebührt

Kurz nach der Ankunft schlendre ich über den Fahrerstand, also den Balustraden Gang zu den Umkleiden der Sporthalle. Dabei sehe ich einige die mittags Trainingszeit ausnutzen, aber auch das exzellente Strecken Layout.

Einige meiner Leser werden jetzt denken, „So What!“, eben eine Hallenstrecke wie schon so oft gesehen.

Nein, der ASMC Langenfeld e.V. hat wirklich das Glück, einen wirklichen Künstler unter seinen aktiven Mitgliedern zu haben, der die Gabe hat, Streckenlayouts aus der Vorstellung, aufs Papier und in die Realität zu überführen. Dabei erschafft er stets unterschiedliche Layouts und zu 95% mit den gewissen Streckenabschnitten die dem Meister die Möglichkeit gibt, Sekunden heraus zu fahren. Trotz dieser Abschnitte hat die Strecke meist einen dynamischen Fluss, eine Befahrbarkeit die auch den „Neuling“ ein Erfolgserlebnis beschert.
Die RC-Rennfahrer unter den Lesern werden wissen, das nur „Kreativität“ ohne das Verständnis von einem dynamischen Fluss beim Fahren eher überladene Strecken hervorbringt, wiederrum auf Geschwindigkeit getrimmte Strecken oft öde und eintönig wirken.
Auch dieses Streckenlayout ist ein – und das ist weiß Gott positiv gemeint – Kompromiss an Kreativität, Streckenfluss und Attraktivität. Eine Strecke auf der es als Profi – so glaube ich zumindest -, sowie als Frischling einfach auch Spaß macht sich stetig zu steigern.
Darum ein wirklich unterstrichenes, ehrlich gemeintes und fett geschriebenes Danke an Thomas Müller, dem Strecken Layout Guru aus dem AMC Langenfeld e.V.! 🙂👍🙂

Racing with Serpent Spyder SRX4

In Langenfeld hatte der Serpent Spyder SRX4 Gen 3 erneut gute Dienste geleistet. Die zwei eingefahrenen Defekte ließen sich gut beheben. Die Anpassungen am Setup um den Gripp der jeweiligen Achsen und konnten gut und schnell umgesetzt werden. Der Buggy reagierte sehr gut, direkt und spürbar auf die Setup Anpassungen. Die Höhe passte ich je nach verwendeten Reifensatz an.

Hier eine gute Zusammenfassung der Neuheiten von www.xelaris.ch, die in dem SRX4 Gen 3 Einzug hielten. Vielen Dank an 2Speed.de für die schnelle Lieferung der Ersatzteile.

Anbei „Aufbau“ Tipps in einem PDF das Thorsten „Frosch“ Schmitz erstellt hat ( und in kleinen Teilen von mir erweitert wurde ), Link

Gedenksteine

Eigentlich ist ja der Begriff „Gedenkstein“ mit eher einem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte verbunden. Selbst Google wirft bei der „Gedenkstein Wiki“ den Begriff „Stolpersteine“ aus. Aber darum geht es nicht in diesem Abschnitt.
Nun, grade hatte sich ein Buggy an einem der gelben etwas höheren „Curbs“ festgefahren, „Mensch, diese blöden ‚Thomas Müller Gedenksteine‘!?!“. Ich beobachte die Situation und das Klagen des Fahrers lässt ein inneres Auflachen hoch kommen, klar. Hier gilt das Motto, wer den Schaden hat muss für den Spott nicht sorgen. Dabei muss man natürlich anmerken, das das Klagen etwas übertrieben war.
Curbs sind eben immer ein Risiko und die sehr guten Fahrer zirkeln oft Millimeter genau um diese herum. Während die flachen – ich will diese einmal mit – „Teller Curbs“ einen Buggy mit Geschwindigkeit komplett abheben lassen können, mindestens aber das Fahrwerk stark fordern und bei durchschlagen der Bodenplatte eine Katapult Effekt auslösen können, bleibt man an den gelben Curbs – die einem Zahn ähneln – eben einfach hängen. Aus diesem Grund hatte man diese auch beim Bau der Strecke sehr deutlich mit Gewebeklebeband in den Streckenverlauf eingebracht. Unverrückbar und kompromisslos standen Sie dort und begrenzten die Strecke an kritischen Bereichen.
Es war das alte Lied, Risiko, Torheit, eiskaltes Kalkül oder doch nur ein Fahrfehler? Wenn ein Fahrer mit seinem RC-Gefährt in dieser Arena der Gladiatoren sich mit diesen Curbs anlegte, war eben die Wahrscheinlichkeit eines „hängen bleiben“ recht hoch. Aber deswegen machen wir es ja, damit sich gut kalkuliertes und gekonntes Risiko Fahren ggf. auszahlt und übertriebenes eben deutlich rächt. Genau so etwas gibt der Strecke eine gute Würze und man darf dem Materialeinkäufer zu dem Kauf dieser Curbs gratulieren. (Wenn hier der Einkäufer – oder ein anderes AMC Mitglied – mitliest, bitte mal die Quelle der gelben „Zahn“-Curbs [soweit möglich] an mich kommunizieren, Danke)

Gutes Beispiel

Man darf mit Fug und Recht behaupten, dass hier im Umkreis der AMC Langenfeld e.V. eine der mitgliederstärksten Vereine ist. Er hat zusätzlich durch einzelne erfolgreiche Fahrer die dem Verein entsprungen sind, einen gewissen – positiven – Bekanntheitsgrad errungen. Letztlich bietet er seinen Mitgliedern und dem Offroad Rennsport in 1:10 verfallen RC-Modellbauern einige erfolgreiche Events im Jahr.
Er stellt also einen grade zu Beispielgebenden „Gegentrend“ da, denn während die RC-Competition Nische eher mit Beteiligungsrückgang und mit einem stetigen Kampf um „das in der Gesellschaft gesehen werden“ kämpft, geht es dem Verein gut.

Das liegt zum einen an den Aktion und Rennveranstaltungen die gut organisiert sind, aber auch an der Facebook und Internetauftritt und auch ein wenig an dem YouTube Kanal von Hanno van den Boogaard, dem „RC Race Videos“. 🙂👍
Es zeigt eben, das man in der heutigen Zeit alle Wege gehen sollte, um seine Zielgruppe zu erreichen, mal aus der Sicht eines Vereins gesehen. Das es von Vorteil ist, wenn man bestimmte „Vorlieben“ der Vereinsmitglieder unbedingt im Sinne des Hobbys nutzen sollte.
Es zeigt auch, dass man heute mit einem Flyer im Gemeindeschaukasten und dem 3 Wochen Stammtisch keine Laus mehr hinterm Ofen hervorholt.
Hier das Videoplaylist zur Five Days Langenfeld „Winter Serie“ – Link

Innovatives

Stefan Augustin von Die-RC-Profis.de benutzte den neuen – und anderen – Elceram NITRIDE Regler. Also richtig nennt man ihn „ELCERAM NITRIDE 1/10 Competition Brushless – Regler“ und er hat einige „Unterschiede“ aufzuweisen. Er besitzt direkt ein LCD-Display, er benötigt keinen aktiven Kühler und obwohl er klobiger aussieht, hat er fast gleiche Maße wie ein Hobbywing Regler mit Lüfter – ein klein wenig höher ist er wohl -. Bis zu 4 Turns kann der Regler ohne aktiven Kühler abarbeiten und er lässt sich komplett über die drei Tasten auf der Oberseite programmieren.

Im Rennbetrieb konnte das kleine Arbeitstier auf dem Nebentisch unter den Händen von Stefan Augustin in seinem 4WD Buggy gut performen. Ich fand besonders die schnelle Analyse interessant, da der Regler bei ggf. auftretenden Fehlerursachensuch gut aufzeigt. Er zeigt an, ob irgendwann die Spannung des Akkus unterschritten wurde oder es vom Motor über das Regler Kabel widersprüchliche Signale gab. Ein wirklich innovatives Stück Technik, was zwar seinen Preis hat, aber doch einmal andere Wege aufzeigt. Das wollte ich Euch nicht vorenthalten, denn nach jedem Lauf stand eine andere kleine Gruppe am Tisch von Stefan und betrachtet das kleine Wunderwerk der Technik. Es zeigt aber eben auch auf, dass es in den verschiedenen Bereichen eben auch durch bereichsfremde Firmen innovative Entwicklungen Einzug halten.
Anbei einige weiterführende Links:
Mika News Artikel zum Regler
Die-RC-Profis.de Shop Anzeige
Elceram NITRIDE Homepage

Die-RC-Profis.de Video
Einfaches YouTube Video zur Größe
RC KleinKram Video

Interesse

Die Leser die ein wenig mit gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragen:
„Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“

Ja DU kannst!
👍😃👍

RC Rennen, dass kannst Du ganz einfach auch!

Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen.
Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Blogeintrag lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht….

Schau Dir dazu diesen Blog an:
👉  “Rennteilnahme ist einfach!”  👈

Der Verein

Der AMC Langenfeld e.V. ist in der Elektro RC Rennszene kein unbeschriebenes Blatt. Das liegt zum einen an den vielen Veranstaltungen die der Verein gemacht hat und macht, aber auch an den Fahrern die aus dem Verein hervorgegangen sind. Auch an diesem Wochenende zeigten die Mitglieder, dass Ihnen die Sache, der „RC Rennsport“ am Herzen liegt und auch die gegenseitige Kameradschaft wichtig ist. Im Bereich Langenfeld und Offroad auf jeden Fall eine der Topp Adressen. Topp Leistung und ein gelungenes Event!

Danke

Es geht aber nicht ohne Helfer! In Wirklichkeit würde es solche Aktionen nicht ohne das Herzblut vieler – im Hintergrund – helfender und arbeitender Hände geben. Fahrer braucht man auch, aber mindestens genauso wichtig sind die Helfer, denn ohne diese würde es die Veranstaltung nicht geben. Aus diesem Grund ein dickes „Danke“ an alle Helfer die im stetigen Hintergrund geholfen haben und ohne die es kein Siegertreppchen und Siegerfoto gegeben hätte.
Natürlich ein „Danke“ an die Zeitnahme und die Rennleitung, denn auch ohne den Orga Bereich würde es so nicht geben.
Die Organisation, die regelmäßigen und klaren Durchsagen der Rennleitung, die Informationen zum Ablauf, Bekanntgabe der anstehenden Läufe, Service des Versorgungsbereiches und den gesamten Rahmen um eine solche Veranstaltung ist viel Arbeit. Ob’s die Suppe ist, Kaffee, Snikers oder der Kuchen mit Sahne ist.
Von mir gibt es ein deutliches „Danke“ an die Helfer, Zeitnehmer, Rennleitung, Teilnehmer und Menschen die etwas zur Umsetzung beigetragen haben…

Links:

Verein AMC-Langenfeld e.V.:
Homepage
Facebook Gruppe
Seite auf RC-Strecken.de

Rennberichte:

Frank Wakan -> Link

Mika News -> Link

Hanno van de Boorgaard -> Link Sieger, Link N1CE RC
AMC Langenfeld e.V. Bericht-> Link

Ergebnis:

Hier geht es zu den digitalen Ergebnislisten des Rennens -> Klick mich

ORE2WD

  1. Michael Donovan
  2. Mick Burbach
  3. Marcel Schneider

ORETR2

  1. Christian Hahlen
  2. Alexander Kasprzak
  3. Julian Druschel

ORE4WD

  1. Erik Michiels
  2. Raoul Nebelung
  3. Mick Burbach

ToTu

  1. Marc Lange
  2. Swen Braciak
  3. Thomas Linge

Kids

  1. Moritz Hahlen
  2. Ben Dammermann
  3. Taha Erbil

ORESC2

  1. Arndt Bernhardt
  2. Thorsten Schmitz
  3. Thomas Schwarz

Hinweis des Verfassers:
Die Galeriefunktion von WordPress skaliert die Fotos ab und an unvorteilhaft. Aber mit den normalen Internet Browsern kannst Du “Öffnen im neuen Fenster“ auswählen und das Bild wird in Originalgröße und original skaliert angezeigt.

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