Let’s get ready to rumble…
4th Six Day Race…
Das Startsignal ertönt, die kleinen brushless Triebwerke heulen auf, die Buggys beschleunigen. Man kann regelrecht mitfühlen, als sich die Pneus in den Teppich krallen und die Buggys voran wuchten.
Jörn Neumann führt das Feld an und wird eng gefolgt von Mik Burbach, Rik Haemers und Frank Wakan. Wenige Meter nach dem Start beginnen die Positionskämpfe, obwohl es sehr geordnet zugeht.
Nach wenigen Metern setzt sich Jörn ab und in der Spitze des Fahrerfelds kommt es zu engen und spannenden Positionskämpfen. Um jeden Zentimeter wird gekämpft, jeder Fehler eines Konkurrenten wird ausgenutzt. Mit Faszination kann man die Professionalität und Fairness der Fahrer beobachten und wir erleben ein spannendes Finalrennen.
Inhalt
Vorweg ein „Sorry“
Eigentlich wollte ich diesen Rennbericht noch vor dem EOS Lauf in Daun fertigbekommen. Aber leider war im Real Life etwas viel Stress und wenn man dann abends einfach keine Lust mehr auf PC, Texte tippen und Onlinewelt hat, macht man lieber ein paar Tage Pause. Denn sonst macht es keinen Spaß und ohne Spaß liest es sich nicht gut. Darum „Sorry“ für die leichte Verspätung…?
Entschuldigen Sie
Ich fahre mit meiner Sackkarre zum Seiteneingang. Wenn ich eines aus dem letzten Six Day Langenfeld Rennwochenende gelernt hatte, dann das dieser Seiteneingang weit vom Parkplatz entfernt ist.
Ein älteres (Ehe-) Paar kommt mir auf dem Weg neben der Turnhalle entgegen. Aus den gekippten Fenstern hört man das Piepen der Zeitschleife und die Ansagen der Rennleitung. „Gruppe 3 kann sich Vorbereiten!“ ertönt es aus dem Fenster, begleitet mit dem Summen der brushless Motoren.
„Entschuldigen Sie, wissen sie was hier los ist?“ fragt mich die Frau, während mich die Blicke mustern.
„Ja, lassen sie es mich so sagen… hier fahren erwachsene Männer mit Spielzeug im sportlich fairen Wettkampf im Kreis“ „Ach… wirklich…?!?“
Ich hätte Ihr jetzt gern „Beside the Race“ genannt oder die Homepage des „AMC Langenfeld e.V.“ oder den ein oder anderen YouTube Film, denke aber bei mir, dass dieses Pärchen nicht so viel in den Sozialmedia Bereich macht. Ich erläuterte kurz, was in der Turnhalle stattfindet und was man grade hört.
„Ach so, interessant, vielen Dank!“ bedankt sich die Frau und das Pärchen schlendert weiter.
Ja, in der Gesellschaft findet RC Rennsport eben einfach nicht statt und außerhalb der entsprechenden Sozial Media Blase kennt es kaum jemand, schade. (Auch darum, „Tue Gutes und Sprich darüber!“)
Extra Klasse
An diesem Wochenende hatte sich der AMC Langenfeld e.V. mit der Kreation der Strecke selbst übertroffen. Die Strecke war dem Kopf von Thomas Müller entsprungen und hatte es wirklich in sich. Sie war, nachdem man sich daran gewöhnt hatte, gut zu fahren. Obwohl sie viele Passagen hatte, wo die jeweiligen Fahrer der Läufe auf Teilabschnitten eng nebeneinander in entgegengesetzte Richtungen fuhren, war durch gut platzierte Hindernisse die Ideallinie ein guter Ausgleich. So hielten sich nach den Trainings und ersten Qualifikationsläufen die Crashs durch Frontalzusammenstöße in Grenzen.
Start war eine lange Grade, dann eine geschlossene 90° Linkskurve die in eine durch Curps angedeutete S Schikane mündete. Es folgte die Zeitschleife und ein leichter Sprung, 180° Linkswende, erneuter leichter Sprung. Eine sehr kurze und sehr leichte S Schikane die in einer 90° Rechtskurve endete. Hier war ein Curp verbaut, der ein Schneiden der Kurve meist mit einem Ausbruch des Fahrzeuges quittiert wurde. Eine mittellange Gegengrade, ein kurzer Tabel gefolgt von einer 200° Wende über Rechts. Erneute kurze Gegengrade, ein etwas längerer Tabel. Der Tabel schloss direkt an einer 180° Wende über Links an, eine kurze Gegengrade die mit einer leichten S Schikane versehen war, 180° Wende über Rechts und der große Tabelsprung, dann danach der Tabelabfahrt 1 Meter der dann eine schlanke 180° Wende über Links einleitete. Gegengrade die in eine 90° Linkskurve und eine S Schikane auf Lenoium Boden. Wobei hier die Curps zum Fahren der S Schikane im so genannten „Glatteis Bereich“ zwangen, dann eine offene 90° Linkskurve mit innenliegenden Curps.
Ein technisch anspruchsvolles Layout, aber auch von einem unerfahrenen Fahrer zu meistern.
Never change
… a running car. Während des ganzen Rennwochenendes beobachte ich die evolutionäre Entwicklung von Oliver „Olli“ Hertel und seiner Modell Umstellung. Nein, also er ist nicht komplett in eine andere RC Rennklasse gewechselt oder von einem auf einen anderen RC Markenhersteller. Soweit ich es verstanden hatte, ist er lediglich von einem alten Modell der Serie eines RC Markenhersteller auf ein Nachfolgemodell gewechselt.
Zur Sicherheit hatte er die technischen Komponenten in seinem alten 1:10 4WD Buggy belassen und den neuen mit neuen Komponenten bestückt. Die Problematik die sich dann aber über den Samstag hin zog war, dass die Bremsleistung nicht wie gewohnt war und er dadurch nicht so an seine Rundenzeiten und in seinen Flow kam.
Nachdem er nun das Setup wohl grob an diese Strecke angepasst hatte, versuchte er nun mit allen Möglichkeiten die Ursache für die geringe Bremsleistung zu finden. Regler Einstellungen, Viskosität des Differenzial Öls und viele Fragezeichen.
Der erste Verdacht fiel auf den Regler, der wohl – laut Fahrerlager Aussagen – allgemein weniger Bremsleistung hat, dann nach einem „spontanen“ und „zeitknappen“ Umbau am Sonntagmorgen, stellte sich heraus, dass der alte Regler/ Motor Kombi im neuen RC Buggy auch weniger Bremsleistung hat. Somit wurde die Viskosität der verschiedenen Differenzial Öle in den Fokus genommen. Letztendlich hatte Oliver dann langsam, beim 3ten Finallauf die Einstellungen gefunden und konnte zu seiner alten Fahrfertigkeit aufschließen.
Warum beschreibe ich das hier so genau und mit so viel Empathie? ?
Nun… wir alle kennen das, wenn man etwas Neues hat, etwas an einem bewerten System ändert, wird man im ersten Schritt von der Veränderung in seinem Empfinden „enttäuscht“ bzw. stellt eine „negative Entwicklung“ fest. Erst mit der Zeit gewöhnt man sich an Neuerungen und kann dann auch die damit verbundenen Vorteile nutzen.
So ist es bei erfahrenen RC Fahrern und so ist es auch bei RC Rennanfängern. Im ersten Schritt hat man als RC Rennanfänger Ängste und ist ggf. von seinem ersten „Ausritt“ auf einer Strecke enttäuscht. Aber bevor man sich besinnt, ist man vom RC Rennfieber erfasst und liebt es.
Die Spinne 2.0
Beim vierter Lauf der “Six Days Rennen” konnte ich die Serpent Spyder SRX4 Gen 3 auf die Strecke gut anpassen. Ich hatte am ganzen Wochenende keine Defekte. Das stabile Flugverhalten bei dem großen Sprung konnte ich an diesem Wochenende gut Einsetzen.
Hier eine gute Zusammenfassung der Neuheiten von www.xelaris.ch, die in dem SRX4 Gen 3 Einzug hielten. Vielen Dank an 2Speed.de für die schnelle Lieferung der Ersatzteile.
Anbei „Aufbau“ Tipps in einem PDF das Thorsten „Frosch“ Schmitz erstellt hat ( und in kleinen Teilen von mir erweitert wurde ), Link
EOS wirft seine Schatten
Das Rennwochenende in Langenfeld fand eine Woche vor dem EOS Rennen in Daun statt. Die EOS Rennen sind bei den erfahrenen RC Rennfahrern sehr beliebt, da man sich in einem gut organisierten Rennwochenende mit anderen guten RC Rennfahrern messen können. Der Reiz eines EOS Wochenendes ist sicherlich, dass Fahrer aus ganz Europa anreisen und die Rennserie auch in ganz Europa gefahren wird. Das ist natürlich für gute Fahrer ein Anreiz, sich einmal mit den besten Fahrern aus Europa der jeweiligen Klasse zu Beweisen.
So war es nicht verwunderlich, dass in Langenfeld einige Fahrer das Rennen zum Testen letzter Setup Einstellungen an ihrem kleinen Renn Vehikel nutzten. Auf der anderen Seite wollten natürlich auch einige Fahrer, die sich für das EOS Rennen in Daun gemeldet hatten, nicht mit einem zu gravierenden Defekt dieses Wochenende abschließen.
Weiterführende Informationen zum EOS Rennen und findest du hier.
Through Langenfeld
Für den Abend war allgemeinen der Besuch einer Pizzeria geplant. Aus den anfänglichen drei Personen ergab sich dann eine Gruppe von 6 Personen, die durch das nächtliche Langenfeld streiften. Nach wenigen Metern erfuhr ich, dass ich an dem letzten RC Renn Wochenende in Langenfeld, eine andere Pizzeria aufgesucht hatte, als die die mir empfohlen wurde. Dann ging es weiter erst zum naheliegendsten Pizzamann, nachdem dort die Warteschlange zu lang war weiter zum Döner Mann.
Währenddessen die ersten vor der Tür schon ihre Dönertasche aßen, wurden unsere Pizzen fertiggestellt. Auf dem Weg zurück stellte sich heraus, dass eine versehentlich eingepackte Plastikgabel zu einem teuren Gut werden kann, wenn jemand anderes ein Gericht hat, wo er eine Plastikgabel benötigt aber diese nicht bekommen hatte. ?
Ein eigenes Rennen
Einen Finallauf des A-Finales nahm ich mir Zeit, und schaute mir die Künste der guten Fahrer an. Man muss ja auch ganz klar unterscheiden und seine Grenzen kennen, mir ist klar, dass meine eigenen Skills bei dieser Konkurrenz, bei weitem nicht für das A-Finale reichten.
Hier zog Jörn Neumann im Finallauf sein ganz eigenes Rennen durch.
Er startete auf Pole-Position und schaffte es nach 1 ½ Runden den letzten Fahrer bereits zu überrunden. Er fuhr jede Runde sauber und gleichmäßig durch, versuchte bei seinen Überrundungen sich aus den Positionskämpfen der jeweiligen Fahrer herauszuhalten, schaffte es, sich durch das komplette Fahrerfeld des Laufes zu kämpfen.
Es muss die dritte Runde vor Ende des Finallaufs gewesen sein, als er nach dem „Glatteis Bereich“ die langgezogenen 90° Linkskurve zu eng nahm, sein Buggy auf einen der Curps kam, und der Curp den Buggy aufs Dach geworfen hatte. Es war der einzige Fehler den er in dem gesamten Finallauf machte.
Interessant ist, dass nur ein kleiner Seufzer und das kurze Augenschließen und ein leichtes Kopfschütteln die Reaktion darauf war. Kein wildes Gestikulieren oder etwas dem Helfer zurufen und kein Wutausbruch. ??
Am Ende hatte er auf den zweiten Fahrer der Startaufstellung eine Runde Abstand und ihn einmal überrundet.
Überraschung
…oder doch innerliche Begeisterung?
Ein Gedankengang in eigener Sache.
Nun, jeder der schon einmal etwas veröffentlicht hat (News Artikel Schülerzeitschrift, YouTube Film, Facebook Artikel, Homepageartikel, Blogartikel, Leserbrief) freut sich, wenn seine geistigen Wege auch andere inspirieren, gefällt, Interesse weckt oder eben auch schlicht „positiv Erwähnung“ findet.
Laut meiner Meinung schaut jeder, der etwas im Internet veröffentlicht, natürlich auch auf „Klicks“, ist es doch die indirekte Bestätigung, dass jemand das was man da „erzeugt“ hat auch mindestens „angeklickt“ hat. Machen wir uns also nichts vor, natürlich freut sich der Mensch hinter „Beside the Race“ über Feedback, Klicks und die Erfahrung, das andere das Geschriebene positiv bewerten.
Hanno van den Boogaard hatte die letzten Berichte zu den RC Rennen in der AMC Langenfeld e.V. Vereins Facebook Gruppe geteilt, das Resultat waren dann immer ein Schub an „Klicks“ und auch im Gespräch beim RC Rennen vor Ort Äußerungen wie „Hier der Fahrer schreibt Rennberichte, musst Du dir mal ansehen, sind Klasse!“ oder ähnliches in der Art.
Leute, Danke. Mich begeistert es, wenn andere Fahrer gern diese Berichte lesen, auch wenn die wirklich lang sind. Auch wenn diese Blogeinträge für den ein oder anderen Leser „zu“ lang, zu „kreuz und quer“ sind und zu viel „unwichtiges“ Geschreibsel enthalten.
Es ist klar, der routinierte RC Rennfahrer, das engagierte und hoch aktive Vereinsmitglied ist nicht meine primäre Zielgruppe, aber wenn eine solche Person hier mitliest, freut es mich.
Wenn ich nur einen RC Hobby Begeisterten zum RC Rennfahrer Interessierten bringen kann, wenn ich nur einem RC Hobby Betreiber die Angst vor dem „Competition Bereich“ nehmen kann, wenn ich nur einem RC Modellbauer den Einstieg in den RC Rennsport Welt ermögliche bzw. erleichtere, dann habe ich meine Zielgruppe und eines meiner Ziele erreicht.
Darum gilt das Motto „Tue Gutes und (sprich) schreib darüber!“
Nur wenn wir viele über unser Hobby berichten; wenn wir mit Rennberichte das Interesse wecken können und diese begeistert teilen; wenn wir ggf. in unserem eigenen Facebook / Sozialmedia Profil diese Berichte / Blogeinträge / Youtube Filme „teilen“ und für die Verbreitung außerhalb der RC Competition Blase sorgen, dann tragen wir die positiven Aspekte für unser gemeinsames Hobby nach außen. […und das ist wichtiger denn je!]
Aber, Danke für das direkte oder indirekte Feedback von Euch. ??
Eigener Verlauf
Ankunft
Ich komme – mit der innerlich akzeptierten Verspätung – an und dieses Mal ist klar wo ich sitzen werde. Schnell ist die Registrierung als Fahrer im „Check In“ abgeschlossen und das Eventband ums Handgelenk geschlungen. Ich schaue kurz auf die Gruppeneinteilung, dann auf den Zeitplan und auf meinen Stapel an Taschen… OK, das erste „freie Training“ schaffe ich dann wohl nicht, sooo what, JOLO.
Ich baue den Schrauber Platz auf, lade noch einmal den Akku voll und bereite den RC Buggy vor. Dämpferbrücken Schutz, Kontrolle auf Defekte und Reifenwechsel.
Erster Trainingslauf der Gruppe
Ich schaffe es noch grade zum zweiten Start meiner Gruppe und weiteren „freien Trainingslauf“ meiner Gruppe. Ich hatte schon viel gehört zur Strecke und ging mit Vorsicht und Respekt an das Layout. Dem „Hören Sagen“ nach, hatte sich Jörn Neumann bei einer Trainingsrunde die Frontpartie seines Buggys im Crash zerschlagen. Ich starte verspätet in den fließenden Verkehr, aber was soll’s, denn dafür komme ich in den ersten Runden gut rein und ja, es ist ein technisches, anspruchsvolles aber auch ansprechendes Layout.
Eine peinliche bzw. tragische Sache passiert. Ich hacke mich auf der ersten Gegengrade nach der 90° Rechtskurve unter der Rampe des kleinen Tabels 4 ein und hacke die Auffahrt aus. Ich rufe noch „Vorsicht Sprung 4“, aber Frank Wakan hört es zu spät und rasiert sich seinen rechten Vorderreifen hab. Später beim Rückweg von der Fahrerbesprechung beichte ich ihm, dass ich eigentlich der Auslöser für den Defekt war.
Zweiter gezeitete Trainingslauf der Gruppe
Nun, es war neben dem wirklich interessanten und gut durchdachten Layout für mich auch die Frage, kann ich meine Erfahrungen die ich „zum in den Flow“ kommen in Köngen gemacht hatte, hier wiederholen? Machen wir uns Nichts vor, wer ein wenig meine Rennberichte verfolgt weiß, dass das meine Achillesferse ist. Mein Gott, in vielen meiner Finalläufen kam ich nicht in meinen Rhythmus oder hatte meinen Flow nicht gefunden, ich könnte Bücher darüber schreiben…
Aber, zu meiner eigenen positiven Überraschung konnte ich das „in den Flow“ kommen auch in Langenfeld wiederholen. Wunderbar, 2-3 Runden und ich hatte ein gutes Gefühl, somit kann ich meine Erfahrungen zum „in den Flow kommen“ übertragen, wunderbar! ?
Qualifikationsläufe
Erster Vorlauf
Ich komme gut rein und durch das gezeitete Training sind nun auch nur „gleichstarke“ Fahrer in der Gruppe…. Ähm, leider nicht. Irgendwie hatte es Frank Wakan und Jörn Neumann in die Gruppe gespült. Frank hatte wohl auch im gezeiteten Training ein Defekt und konnte keine gute Zeit in die Wertung bringen und Jörn hatte wohl einen Lauf verpasst.
Bedeutete für mich, dass ich oft überrundet wurde und dabei teilweise dann auch reagierte oder eben nicht. Ganz ehrlich… Frank und natürlich auch Jörn gehören aber zu der Klasse Fahrer, die einen überholen / überrunden, ohne dass man es merkt. Trotzdem will man natürlich eben nicht den beiden guten Fahren Ihre Vorlaufszeit verzögern.
Aber es geht ja um meinen ersten Vorlauf und, ja der war gut. Nicht spitze und eher am Ende der Rangliste, aber es ging darum RC Rennen zu fahren und nicht um die Weltherrschaft. Wie es zuvor auf der Fahrerbesprechung als „Running Gag“ kundgetan wurde. Ich kam für meine Verhältnisse gut rein, schaffte es ein gutes Gefühl für den großen Sprung zu entwickeln und auch für den Gegengrade und das einlenken beim kleinen Tabel – Sprung 3 -.
Freies Training in der Nacht
Nach der erbeuteten und erlegten Pizza kommt das Suppenkoma, aber Training muss sein. Ohne Training bin ich ja mit Abstand der Letzte und das soll ja nun nicht sein. Insbesondere weil ich Thomas Müllers Layout wirklich „nice“ finde und es mir „gut“ von der Hand geht.
Nach einer kurzen Fahrerlager Schnack Pause gehen noch 4 – oder waren es 5 – Akkus durch. Dabei teste ich verschiedene Reifen und Flügel.
Ich komme zwar mal auf der Graden an die Rechte Holzbande, aber kein Defekt. Bei den letzten 2 Akkus stellt sich ein richtiger „Rhythmus“ ein, fast wie beim Walzer tanzen. Gut, es sind jetzt auch stetig <5 RC Vehikel auf der Strecke. „Gas, Rollen, Einlenken, Gas, Bremse, Einlenken, Gas, Bremse, Einlenken, Gas…“ ?? geht es im Kopf… ich Schunkle beim Fahren ein wenig im Takt, traumhaft.
Vor dem Helferposten hinter dem großen Sprung habe ich etwas Respekt, also weniger vor dem Helferposten „Hocker“ als vor dem Schutz, einem hochkant gestellten Sprungkasten aus der Leichtathletik (Hallensport). Vor meinem geistigen Auge sehe ich das ein oder andere Mal meinen Querlenker daran zerschellen. – in Wirklichkeit bin ich am ganzen Wochenende nur 1x sehr nahe daran vorbei geschrammt -.
Meine Augen brennen, ich merke die aufsteigende Müdigkeit, lieber jetzt ein friedliches Ende als sich noch einen kapitalen Defekt einfahren.
Als ich meinen Buggy von der Strecke nehme, fährt sich einer der noch anwesenden Fahrer genau diesen eben beschriebenen Defekt ein. Innerlich denke ich mir, dass ist ein Zeichen, gute Entscheidung das Training beendet zu haben.
Am Sonntagmorgen fahre ich noch vor dem zweiten Vorlauf ein Trainings Akku, einfach um wieder diesen Walzer Rhythmus rein zu bekommen. Kein Defekt, gutes Gefühl, super.
Zweiter Vorlauf
Easy und innerlich die Ruhe selbst stelle ich meinen Buggy unten ab, gehe hoch, Toilette und dann… Ich stelle mich nach vorn ans Geländer, gleich geht’s in die Startaufstellung. Oli Hertel sucht sich noch schnell einen Platz auf dem Fahrerstand und ich… Sender an, Reifenwackler* Check… OK… Stopp Moment, Reifenwackler Check !!!, Verdammt… Ich kannte den Effekt, bei zu oft Sender An / Aus stellt sich der Empfänger auf „passiv“. Hatte ich schonmal… OK… Ich höre „Buggys zum Start vorziehen!“ und flitze nach unten. Akku Stecker raus, wieder rein, Empfänger an, Reifenwackler Check… OK „Start des Fahrzeugs Nr 7… 6… 3…“ Ich flitze nach oben. Der Atem geht schwer, ich starte schnell ins rollende Feld, aber… lieber so als gar nicht.
Nach 3 bis 4 Runden hat sich mein Atem und mein Puls beruhigt und ich komme ganz gut rein. Es läuft gut, ich glaube es nicht, ich kann überrunden und Oli Hertel in Schlagdistanz, was so viel heißt wie, er würde mich in seinem Rückspiegel im 1:1 Motorsport sehen.
Der Lauf ist durch, aber „supergeil“.
*Reifenwackler = die Lenkung von links nach rechts schnellen lassen.
Dritter Vorlauf
Ich komme im Grunde gut rein. Diesmal kann ich auch ganz simpel aus der Starteraufstellung starten.
Irgendwie verschätze ich mich in diesem Vorlauf fast regelmäßig beim großen Sprung und komme zu früh auf, dann überschlägt sich der Buggy und ich lande auf dem Dach. Das passiert mir so regelmäßig, dass der dort sitzende Helfer mir ein oder zwei genervte Blicke hochwirft und mit dem Kopf schüttelt, aber das sehe ich nur am Rande.
Jetzt einfach ein paar heiße Runden hinlegen, vielleicht hier oder da noch mal was Testen, denn die Rundenanzahl ist so oder so grottig, dafür waren es einfach zu viele Fehler.
Später quittiert mir der Helfer dann – Uwe Pietermann – noch, dass er jetzt von der Fahrzeugnummer „3“ Albträume haben wird. Mmmhhh, das wird aber eine lange Reha um dieses posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) wieder zu heilen. Na ja, der Gesprächsstoff des Fahrerlager Schnacks der nächsten 2 Stunden ist gesichert.
In der Mittagspause setze ich noch schnell ein Trainingsakku an, um vor den Finalläufen noch einmal ein gutes Gefühl zu bekommen. Nach 4 Runden zerschlägt es bei einem der Mittrainierenden den Buggy in zwei Hälften, die Situation lenkt mich so ab, dass ein Training sinnlos ist. Ich lasse es gut sein, vielleicht ist auch das ein Fingerzeig Gottes.
Finalläufe
Erster Finallauf
Der erste Finallauf steht an. Man merkt förmlich wie die Nervosität und Spannung im Fahrerlager ansteigt. Niemand will jetzt aufgrund einer Ungenauigkeit in den Vorbereitungen oder einer anderen Unachtsamkeit seinen Finallauf gefährden.
Ich versuche mich in der Startaufstellung so zu positionieren, dass ich im Startgetümmel direkt an einigen Fahrern vorbeistechen kann. Das Startsignal ertönt, aber die erste Kurve staucht das Fahrerfeld zusammen und es ist kein Platz an den Seiten vorbei zu ziehen.
Ich kann ein oder zwei Buggys zu Beginn wegen ihrer Crashs überholen, dann komme ich langsam in Runde 3 an den Buggy No 6 heran. Nun versuche ich über 2 Runden an Ihm vorbei zu kommen. Ein Versuch auf der Graden, wir sind auf gleicher Höhe da kommt er mit seinem Vorderreifen an mein Hinterrad. Wie ein klassischer Formel 1 Unfall wird mein Buggy hochgewirbelt und fliegt krachend am Ende der Graden in die Bande. Zu meinem Glück genau senkrecht zur Bande so das der Aufprall wirklich durch den Bumper aufgefangen wird, Glück gehabt. Der Buggy Nr 6 ist weg… es dauert knapp 1 ½ Runden und ich klebe erneut an seinem Heck. Ich höre meinen Atem und fühle meinen Puls… jetzt kein Fehler, ich warte einfach bis er einen macht… habe ich denn die Zeit zu warten, egal…
Am großen Sprung landet der Buggy 6 neben der Abfahrt und wird aufs Dach geworfen, ich lande gut und ziehe vorbei, jetzt ruhig bleiben und Abstand aufbauen.
Ich kann jetzt schön im Fahrerfeld mit ziehen, schaffe es sogar noch, den Buggy Nr 6 einmal zu überrunden und erneut bekomme ich Oli Hertel in „Schlagdistanz“, aber die letzten Sekunden rauschen durch… Lauf beendet.
Zweiter Finallauf
Ich komme beim Start gut weg, schaffe es im Getümmel an drei Buggys vorbei zu kommen. Der letztere schafft es, gleich vorbei zu stoßen. Nun habe ich zwei Buggys direkt hinter mir, während sich das Fahrerfeld langsam auseinanderzieht. Ich baue etwas Abstand auf, dann werde ich zu nervös. Ich lasse mich durch meine Verfolger in einen Fehler treiben und sie ziehen vorbei. Aber an dem Buggy 6 bleibe ich dran. Nach weiteren zwei Runden werde ich für meine Geduld belohnt und kann diesen Positions-Poker für mich entscheiden, ich lasse den Buggy 6 hinter mir und baue Abstand auf.
Jetzt schaffe ich es, in meinen Flow zu kommen, keine Fehler mehr brummt es in meinem Kopf, Position halten. Ich spüre meinen Puls, mein Atem geht schwer, die Augen brennen, weil ich vergessen habe zu Blinzeln. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommt wieder Oli Hertel hinter mir zum Vorschein. Ist das eine Überrundung, ein Positionskampf? Hat er irgendwann auf dem Dach gelegen und ich habe es nicht gesehen…? Egal… ich gebe die Position nicht her. Ein kleiner Positionskampf zieht sich über 2 ½ Runden hin. Dann ist der Lauf zu Ende, was für ein Fight, ich könnte Jubeln, ein „Aaaalllter“ entwischt mir. „Oli, war das eine Überrundung…wenn ja, Sorry!“ – „Ich weiß nicht, könnte sein, ist nicht schlimm, war ja ein cooler Fight!“.
Dritter Finallauf
Ich schaffe es, zu meinem dritten Finallauf einen Großteil Meines Materials zu verladen. Den Stuhl lasse ich noch für die Siegerehrung da.
„Start erfolgt in 9, …8, …7, …6, …5, …“ Mööp – die Buggys heulen auf und ich schaffe es gut weg zu kommen. Im Startgetümmel das sich über fast eine Runde hin zieht bekomme ich einige Buggys hinter mich.
Ich schwimm im Fahrerfeld mit und habe ein wenig Konzentrationsschwäche. Irgendwie komme ich aus dem Fluss und aus dem Rhythmus. Es folgen einige unnötige Fehler, die mich stetig aber verlässlich an die letzte Position im Lauf spülen.
Am Ende, als meine Fehler mir einen guten Abstand auf das Fahrerfeld eingebracht haben, komme ich für die letzten 3 Runden wieder in den Fluss und kann meinem Flow folgen. Na ja, mein Fehler, da war ich einfach zu unkonzentriert.
Fazit
Trotz des unkonzentrierten letzten Laufes war es ein tolles Wochenende. Ich konnte mein „in den Flow“ kommen verlässlich wiederholen. Ich muss das noch etwas trainieren, aber es ist ein Licht am Ende des Tunnels.
Die Strecke war wirklich toll. Für absolute Anfänger beherrschbar, für Profis reizend und für alles dazwischen herausfordernd und ansprechend.
Mein Reifenmanagement war wunderbar, die Übernachtung in der Schule Luxus und der Fahrerlagerschnack wieder eine wahre Freude.
Später
Ihr werdet dieses Gefühl sicherlich kennen. Man liegt an einem Wochenende im Bett, der erste schrille Ton des Weckers erreicht Eure Sinnesorgane und man stellt den Wecker noch einmal aus.
So ähnlich erging es mir an dem Samstag des RC Rennens, denn eigentlich war der Vormittag haarklein durchgetaktet. Bei jedem Mal noch ein wenig „wach“ im Bett liegen und den Morgen genießen, huschte meine Zeitplanung vor meinem inneren Auge an mir vorbei.
Mit jeden Wecker Intervall plane ich meinen Vormittag um, letztlich plane ich dann auch eine verspätete Ankunft ein. Nach einem ruhigen Frühstück, beginne ich mein Fahrzeug zu beladen. Es ist natürlich etwas anderes, wenn ein RC Rennen nah bei einem stattfindet, dann muss man der Versuchung widerstehen, noch ganz viele Sachen davor zu planen. Dieser Versuchung konnte ich nur in Teilen wieder stehen und so kam es, dass meine ursprünglich geplante Ankunftszeit von 11:50 Uhr auf 13:45 Uhr verschoben wurde.
Glücklich
…oder um es mit dem weisen Worten eines alten Jedi Meister zu sagen „Glücklich wir sind“.
Wenn noch im Herbst / Winter 2020 / 2021 viele RC Rennveranstaltungen ersatzlos ausgefallen waren, so ist es heute mit einem wasserdichten Hygienekonzept möglich. Natürlich ist die Teilnehmerzahl aufgrund des Hygienekonzeptes geringer und aufgrund der Anforderungen bzgl. des Gesundheitsstatus an den Teilnehmer.
Schon werden in Facebook und in einigen – seltenen – Gesprächsfetzen „kritische“ Stimmen laut. Aber wir sind doch unendlich froh und glücklich. Im letzten Jahr hätten wir wer weiß was dafür gegeben, damit ein RC Rennen stattfinden hätte können. Mit den von der Gesellschaft in unsere Verantwortung übergebene Mittel, können wir den RC Sport, die RC Wochenenden wieder aufleben lassen und genießen.
Natürlich freuen wir uns alle auf die Zeit, wo wieder allgemeine Normalität in unsere Gesellschaft Einzug hält, aber bis dahin sollten wir jeden Veranstalter eines RC Events mit unserer Teilnahme und dem Einhalten seines Hygienekonzepts belohnen. Denn ohne RC Rennveranstalter, keine RC Rennen und ohne RC Rennen, keine RC Rennfahrer… und ohne RC Rennen ist das Leben nur Warten.
Fahrerlager Schnack die 2te
In einem meiner letzten Rennberichte hatte ich über den Fahrerlager Schnack gesprochen. Was heißt gesprochen, ich hatte einige Beispiele aufgeführt, die an diesem Wochenende im Kopf geblieben waren. Natürlich spricht man an einem Wochenende auch über ernste Themen und auch Themen, die den jeweiligen Menschen der neben oder gegenüber von einem sitzt bewegen. Nachdem nun einige mitbekommen hatten, dass ich Rennberichte schreibe und diese im Internet veröffentliche, kam nun ab und an die Anmerkung „Das ist aber Nichts für den Rennbericht!?!“ in den Gesprächen vor.
Natürlich gibt es ernste Themen und auch private Sachen, die den Weg nicht in einen Rennbericht finden. Wir sind ja nicht im Dschungelcamp oder ich muss durch irgendwelche sehr privaten Geheimnisse ein Clickbaiting erzwingen. Das ist eben das schöne, der Rennbericht soll dem unerfahrenen RC Fahrer zeigen, dass er RC Rennen Spaß machen. Der Rennbericht muss weder mit privaten Geheimnissen prahlen oder auf dem Niveau des Dschungelcamps auf Klick-Fangen gehen.
Anzumerken ist auf jeden Fall, das Uwe Pietermann auch an diesem Wochenende am Sonntag erneut ein Eis gereicht bekommen hat, was sich langsam zum Running Gag entwickelt. ?
Nervös & Angespannt
Kurz vor dem ersten Finallauf wird es noch einmal turbulent. Einige Fahrer gehen zwei Läufe zu früh durch das Foyer in Richtung Turnhalle. Wieder andere Fragen vorbeieilende Fahrer „Welche Gruppe fährt jetzt!?“ oder „Bin ich dran?“. Darauf die lustige Antwort eines anderen Fahrers „Mmhhh, vielleicht musstest Du grade eben Fahren, vielleicht auch jetzt grade, weißt Du es!?“. ( ? )
Klar, jeder Fahrer geht für sich innerlich – der eine mehr, der andere weniger – alles durch. Akku geladen, passt das Setup, kann ich am RC Car noch was verändern, wie wird mein Startplatz sein, was mache ich da am besten, habe ich etwas vergessen, wann bin ich dran und bekomme ich meinen Platz auf der Balustrade?
Bei den ganzen Fragen hatte im ersten Finallauf Holger Klein – der Fahrer mit dem ich mich im HK Cup Lauf so viele Kopf an Kopf Fights geliefert hatte (siehe hier) – vergessen, seinen Transponder umzubauen und ist dann ein Finallauf komplett ohne Transponder gefahren. Leider hatte es niemand angesprochen und somit hatte er gleich den ersten Lauf, in dem er sich bis auf Platz 3 vorgekämpft hatte, auf der digitalen Wertung mit „nicht gestartet“ abgeschlossen. So etwas ist natürlich ärgerlich, aber wahrscheinlich wird das Holger nicht noch einmal passieren.
Lachen oder Mitfühlen
Ich will noch vor dem ersten Finallauf in der Mittagspause schnell einen Trainings Akku fahren. Ich selber habe am Setup Nichts verändert, aber ein Trainings Akku in Ehren und ohne Stress, das kann eigentlich nicht schaden.
Ich ziehe in die 3te Runde und bin bereits im Flow, mit mir sind noch 4 weitere Fahrer auf dem Fahrerstand. Großer Sprung, gut gelandet, jetzt in die Kurve, nicht komplett vom Gas, bereits ab dem Kurvenscheitelpunkt beschleunigen, nicht zu nah an die Außenbande kommen aber doch außen bleiben… – Bumm – aus dem Augenwinkel sehe ich, wie beim Sprung 4 der Heckflügel hinter dem Sprung steht und rechts am Sprung 4 auf der Gegengrade eine Vorderachse weiterrollt. Ja, da rollt einfach ein Vorderteil eines Buggys weiter. Sorry…
Jetzt wird es verrückt, denn so kurz vor dem Finallauf ist das für den Fahrer ja wirklich „bescheiden“ und aus Empathie Gründen müsste man jetzt ganz betrübt zu Boden schauen und seufzen. Aber als der Helfer der auf der Strecke ist zum Buggy geht und sagt „Ooohhh!“ kann ich nicht mehr. Wie krass ist das denn, den Buggy so knapp vor dem Finale einfach mal geteilt und das ohne ersichtlichen Grund. Ja, ich musste leicht lachen und konnte mich dann nicht mehr Konzentrieren, also hatte ich das Training abgebrochen, vielleicht war es ja ein Zeichen!?!
Später sehe ich den Fahrer und er schafft es noch knapp vor dem Finallauf, den Buggy zu reparieren. Er muss aber selber etwas über diesen Crash schmunzeln, was wiederrum mein Gewissensbiss etwas besänftigt. Ich frage nach, was denn da passiert war und entschuldige mich gleich auch, dass ich gekichert habe.
Der Fahrer hatte den kleinen Sprung nach der Zielschleife hinter sich gebracht, den 2 WD Buggy um die 180° Kurve, erneuter kleiner Sprung, Kurvenscheitelpunkt der 90° Kurve Rechts anvisiert, aus der Kurve heraus beschleunigt… da war es passiert. Das Heck brach aus, der Buggy kommt beim Beschleunigen in Querfahrt und steuert seitlich auf die Aufbauten des Sprung 4 an. Er trifft dabei tragisch eine der Holzpfeiler und der vordere Plastikteil des Chassis bricht weg. Der Buggy hat aber so viel Schwung, dass das Hinterteil unter den 4ten Sprung und das Vorderteil auf der Gegengrade weiter in richtig Fahrtrichtung rutscht.
Interesse
Die Leser die ein wenig mit gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragen:
„Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“
Ja DU kannst!
?
RC Rennen, dass kannst Du ganz einfach auch!
Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen.
Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Blogeintrag lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht….
Schau Dir dazu diesen Blog an:
? „Rennteilnahme ist einfach!“ ?
Herzliches Danke
Eine gut durchdachte Strecke und einen vorbereitetes Event. Wir betrachten es als selbstverständlich, wenn der Servicebereich uns begrüßt und wir nehmen es als selbstverständlich hin, wenn man an Listen und Bildschirmen den Verlauf des Rennens nachvollziehen können.
Die Organisation, die regelmäßigen Durchsagen der Zeitnehmer, die Zeitnahme, Bekanntgabe der Ergebnisse, die Ansage der Rennleitung, den allgemeinen Service des Versorgungsbereiches und den gesamten Rahmen um eine solche Veranstaltung halten wir für selbstverständlich.
Wir sehen die helfenden Hände nicht, die Leute die auf ihr Wochenende zu unseren Gunsten verzichten, die Helfenden Hände die zuvor und Tage danach Vor- und Nachbereitungen durchführen. Die Menschen die andere zur Mithilfe überzeugen und die mit wenig doch viel schaffen.
Daher ein groß geschriebenes DANKE für die Helfer und Funktioner im Hintergrund und den Verein an sich und auch für die Teilnmehmer. Ohne Verine kein RC Rennsport, ohne Fahrer keine Rennen…
Der Verein
Der AMC Langenfeld e.V. ist in der Elektro RC Rennszene kein unbeschriebenes Blatt. Das liegt zum einen an den vielen Veranstaltungen die der Verein gemacht hat und macht, aber auch an den Fahrern die aus dem Verein hervorgegangen sind. Auch an diesem Wochenende zeigten die Mitglieder, dass Ihnen die Sache, der „RC Rennsport“ am Herzen liegt und auch die gegenseitige Kameradschaft wichtig ist. Im Bereich Langenfeld und Offroad auf jeden Fall eine der Topp Adressen. Topp Leistung und ein gelungenes Event!
Links:
Verein AMC Langenfeld e.V.
Homepage
Facebook Gruppe
Seite auf RC-Strecken.de
Rennberichte:
[… aus Facebook]
Videos im Netz:
Hier einige Videos auf Facebook von Alex Distel:
1. Lauf A-Finale 2WD -> Link
1. A-Main 4WD -> Link
Lauf Fun Klasse -> Link
Streckenaufbau -> Link
Mika News Artikel -> Link
Ergebnis:
Online kann man die Ergebnisse hier sehen: Link
ORE 4WD
- Jörn Neumann
- Rik Haemers
- Mick Burbach
B Finale Christoph Baranowski
C Finale Frank Müller
ORE Fun
- Linus Maier
- Michel Maier
- Lennox Fischer
ORE SCT (2WD)
- Andreas Hüttepohl
- Paul Siebers
- Thomas Schwarz
ORE 2WD
- Jörn Neumann
- Mick Burbach
- Rik Haemers
B Finale Florian Schulz
C Finale Jörg Sieper
ORETR2
- Thomas Müller
- Jan Vervecken
- Frank Wakan
ORE Losi Mini-B
- Frank Wakan
- Christoph Baranowski
- Stefan Augustin
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