It’s Time for Racing!
Buggy No. 10 ( Aaron Rönick ) hat sich vorgekämpft und hängt nun am Heck von Buggy No. 9 ( Aaron Waitz ), Innerhalb einer ¼ Runde überholt No. 10 die No. 9 und zieht mit einer deutlich sichtbaren Leichtigkeit davon. Es ist die Runde 5 und mit Buggy No. 10 schließt diese mit einer Rundenzeit von 42.246 Sekunden als Führender ab. Wird er diese Geschwindigkeit, diese Leichtigkeit aufrechterhalten können, das ganze ½ Finale des OR8 Expert Laufes? Dann stockt der Buggy in steht an der Bande, was war da los?
…mit Mühe kämpft sich der Buggy No. 10 in die Box, Buggy No. 9 hat seine Führungsposition wieder eingenommen. Die Boxencrew eilt zum Buggy, was war los? ( Link zum Stream ) An der vorderen Antriebswelle hatte sich eine Madenschraube gelöst, erstklassisches fahrerisches Können, den weidwunden Buggy so überhaupt in die Box zu bekommen. Lange 3 ½ Minuten dauert es, dann geht Buggy No. 10 wieder ins Rennen und schafft es noch, sich auf Platz 11 vorzukämpfen und eine Rundenbestzeit von 40.559 Sekunden in den Kunstrasen zu brennen. Für den Aufstieg ins Finale reicht es nicht mehr, aber eben genau das ist Motorsport. Schicksal und Erfolg, euphorische Siege und tragische Niederlagen liegen nur Sekundenbruchteile auseinander.
Einleitung
Zur Übersicht ist der Rennbericht in Abschnitte unterteilt, diese können direkt angeklickt werden.
Ein – wiedermal – langer Rennbericht, vielleicht “lesenswert”, vielleicht auch nicht, schau ob Dir der eine oder andere Abschnitt gefällt.
Informativ ist auch der Blogbeitrag Informationen im RC Modellbau, bleib „online“ und informiert ?, denn
„Rennen ist Leben, der Rest ist Warten!“
Inhalt
Verrücktes Rennfahrervolk
Ich fahre über die BAB 3 aus dem Norden kommend in Richtung Süden. Hinter dem Autobahndreieck Dernbach passiert es dann. Nach der Einsicht in die nächste Biegung der dreispurigen Autobahn kommt eine weiße Wand auf mich zu. Kurz danach verringern alle Autofahrer die Geschwindigkeit, um den Scheibenwischern eine Chance zu geben, die Wassermassen zu bewältigen. 🌧️😟🌧️
Insgesamt sind es so 10 – 15 min. in denen ich durch Starkregen fahre.
Kurz danach höre ich im Radio die Gefahrenmeldung für eine Unwetter-Gefahrenlage bzgl. Gewitter und Starkregen für das Saarland und Rheinland-Pfalz. Der Tipp der Behörden zum anstehenden Pfingst-Wochenende ist, bleiben Sie zu Hause und meiden Sie Keller. 🤔
Natürlich macht das keine guten Aussichten auf das vor uns stehende Rennwochenende in Bischofsheim, aber die Hoffnung stirbt ja zu Letzt. So fahre ich weiter, in die nächste Starkregen Front, entgegen der behördlichen Ratschläge, dass „freie“ zu meiden und zu Hause zu bleiben.
Zu meinem Glück waren die Scheibenwischer neu. 😅
Streckenverlauf
Teppich und Lehm Streckenbelag wechselt sich oft auf der Strecke ab, vor dem Fahrerlager zieht sich eine sehr lange „Start/Ziel“ Grade die in einer 90° Rechtskurve endet.
Es folgt eine kurze Grade mit zwei leichten Boodenwelllen die dann in einer 225° Rechtskurve übergeht. Es folgt ein kleine Senke – die man kaum erkennt – , dann eine kurzes grades Stück, was an einer größere Bodenwelle in eine 90° Rechtskurve übergeht, direkt danach zwei flache Wellen, dann eine kurze Grade und eine flache Dreiersprungkombination – Wellen -. Erneut eine kurzes grades Stück und ein großer Kamelsprung, auch „Dolly“Sprung genannt, in dessen Auslaufzone eine 3er Sprungkombination liegt. Nach der 3er Sprungkombination kommt eine Senk. Die Senke geht in eine 125° Kurve über, deren innerer Scheitelpunkt Kegelförmig erhöht ist, dann eine lang gezogene S-Schikane mit hohen Curbs.
170° Linkskurve die gepflastert ist und eine offene Lehm 45° Rechtskurve mit flacher Bodenwelle, 90° Rechtskurve mit einer in Wellen gehaltener Auffahrt auf einen großen Ecktabel.
180° Linkskurve auf dem Ecktabel und eine lang gezogene 8ter bzw. 7ner Sprungkombination, die in einer 180° Linkskurve übergeht. Kurze Grade und eine steile 2er Sprungkombination in deren Auslaufzone eine weitere Welle enthalten ist und die eine 90° Kurve nach rechts folgt. Eine kurze Grade und eine 100° Rechtskurve, danach folgt eine lange S Schikane die mit 2 halben Bodenwellen versehen ist, die dann in eine 180° Rechtskurve übergeht. Es folgt eine wellige Auffahrt zum zweiten Ecktabel, dieser stellt eine breite 185° Kehre da. Eine Abfahrt eröffnet eine 5er Sprungkombination, anderen Ende die Zeitschleife ist und die dann in einer lang gezogenen Linkskurve über geht und auf der „Start/Ziel“ Grade endet.
Rekord
Ja, 2024 scheint es im Hessencup bergauf zu gehen. Der Jugendlauf war mit 29 gemeldeten und 28 startenden Jugendlichen ein erneuter Rekord. So wie bereits die Starterzahlen im Jugendlauf beim MSV Linsengericht e.V. (Link zum Rennbericht) beeindruckend waren, konnte hier noch einmal eine höhere Starterzahl verbucht werden.
Das ist wirklich eine krasse Sache, wenn man bedenkt, dass einige Jugendliche – und deren Familie – aufgrund der Wettervorhersage nicht am Wochenende angereist sind. Ohne diese abschreckende Wirkung des Wetterberichts, wären es wohl einige jugendliche Starter noch „on the top“ gewesen.
Das alles kommt nicht von nirgendwo, es ist der Verdienst von Anke Müller und sicherlich auch von Florian Schimm – der als Moderator und Zeitnehmer des Hessencups hier immer alles gibt -. 🙂👍
Hier also ein fettes extra „Danke“, dass Ihr hier so einzigartig und bedeutend für die Jugend kämpft und eintretet.
Ist nicht zu schaffen
Das A ½ Finale in der Expert OR8 (Verbrenner Buggys 1:8) steht an. Die Vorbereitungszeit wird angezählt, die Fahrer besteigen den Fahrerstand und die Helfer bewegen sich in eiligen Schritten in die Boxengasse.
Doch kurz vor dem Beginn des Start Countdown passiert es, der Regen hat uns doch noch erwischt und es erfolgt ein starker ca. 35 – 40 min. anhaltender Regenschauer. In wenigen Sekunden ist der Gefühlte Hochsommer einem Frühlingsgewitter gewichen und Wasser prasselt auf das Fahrerlager und die Strecke nieder.
Kurz nach dem Ende des starken Regens, als es noch ein bisschen am Nieseln ist, begeben sich die ersten Vereinsmitglieder des ESV Bischofsheim auf die Strecke und Beginnen mit Ihrer Arbeit. Es gilt das Motto „Retten was noch zu retten ist!“, da wird mit Gummiabziehern den Regenpfützen und Wasserlachen an den Kragen gegangen, zusätzlich starten die Mitglieder mit zwei Laubbläsern das „Abblasen“ der Strecke. Natürlich alles unter der Beobachtung großer teile des Fahrerlagers, denn hier starten die Diskussion schon während des Regens. „Das macht doch keinen Sinn!“ gegen „Das schafft der Verein, die Strecke wird heute noch was!“ und „Aber durch die Regenpause wird alles zu spät!“. Für die Fahrer der noch ausstehenden Finalläufe ist die Diskussion noch weitaus tiefgründiger, denn welche Reifen, welches Setup nimmt man jetzt? Weiche Gummimischung, Setupanpassungen oder hofft man darauf, dass die Sonne zusätzlich die Strecke trocknet.
Zum Ende haben die vielen Helfer deutlich gezeigt, der ESV Bischofsheim e.V. kennt seine Strecke und weiß mit „Regen“ umzugehen, denn zum Start des A ½ Finale Expert OR8 war die Strecke fahrbar.
Top Leistung Jungs, wirklich gut. 🙂👌👍
Mittendrin
Im Hobby OR8 B ½ Finale werde ich als Helfer auf Position 3 gesetzt. Das ist genau hinter der Dolly Doppelsprung und man muss irgendwie vor sich, Rechts und Links neben sich aber auch hinter seinem Sitzplatz als Helfer agieren. In den letzten Jahren war ich immer mal wieder auf diesem Helferposten. 😅
Als nach dem Start Countdown der gesamte und eng bei eng fahrendem Pulk der 12 kleinen Buggys mit kreischenden Nitrotriebwerken an mir vorbeipreschen, ist es wieder da. Dieses Bauchgefühl mittig im Hobby dabei zu sein und etwas einzigartig zu erleben. Ich weiß nicht, ob es am Lärm liegt, am Geruch des verbrannten Nitromethangemischs oder an der mir selber auferlegten Anspannung als Helfer „schnell“ zu sein.
Ich träume kurz, ich erwische mich, wie ich nostalgisch von meinem eigenen ersten RC-Rennen in Ober-Mörlen 2015 träume. – dann liegt ein Buggy in der Pflasterkurve auf dem Dach – Ich denke kurz daran wie viele Stunden ich vorher in dem Hobby „versäumt“ habe, in einer Zeit wo ich selber die Teilnahme an solchen Rennveranstaltungen als „unmöglich“ angesehen hatte. Dann denke ich an die Masse der Wald-, Wiesen-, Parkplatz- und Feldweg RC Fahrer, die von diesem einzigartigen Kosmos keinen Schimmer haben. Mir persönlich ist bewusst, dass es viele RC-Modellbauer und RC-Modellfahrer gibt, die dem RC-Competition Bereich „nichts abkönnen“ und diesen meiden. – ein Buggy wirft sich in der Landung nach der großen Dolly Sprungkombination auf das Dach – Ich aber denke an die große Masse an RC-Fahrern, denen diese Events aufgrund der falschen Facebook Blase, dem falschen Google Filter Algorithmus und einfach aufgrund der Unwissenheit verschlossen bleibt.
Es liegt in unseren Händen, in den Händen eines jeden „Spielzeugautorennfahrers“ diese Emotionen, diese Begeisterung in die Gesellschaft zu tragen. – ein Buggy wirft sich nach der Curb Berührung in der S-Schikane auf’s Dach – Die Facebook Blase mit weitreichenden Informationen zu sprengen und die Google Filter Algorithmus zu überlisten. „Tue Gutes und Sprich darüber“ – nur so schaffen es die Informationen und dieser einzigartige Sport in das Bewusstsein der Gesellschaft!
🫵😎 Teile diese Informationen und sei auch DU Teil dieser Informationsweitergabe! 😎🫵
Etwas „außer Atem“ und mit einem inneren Vulkan an Euphorie verlasse ich den Helferposten 3, das Hobby OR8 B ½ Finale ist „in the books“, wie man so schön sagt.
Umsichgreifende Begeisterung
Es ist eine um sich greifende Begeisterung, die zurzeit einige Mitglieder meines Heimat Vereins erfasst. Denn wenn man sich nicht nur zu Hause an seiner Strecke zur teile des RC-Car Hobbys trifft, sondern auch gemeinsam sich gegenseitig bei RC-Rennveranstaltungen begleitet und das Rennfieber gemeinsam erlebt, das ist einfach ein unheimlich angenehmes Gefühl. 😄
In den letzten Jahren war die RC-Competition Begeisterung im Verein RCR Peterberg e.V. etwas eingeschlafen aber zurzeit erlebt dieses Gefühl einen Reboot, wunderbar. Aus dem „Ich fahr mal ein Rennen mit und Versuche mein Glück!“ Ist eine rege Beteiligung geworden und ein zu erkennendes RCR Peterberg e.V. Starterfeld. Hoffen wir das die Begeisterung vorhanden bleibt und weitere Früchte trägt. Vielleicht lässt sich der ein oder andere zögernde RC-Fahrer doch zu einem RC-Rennfahrer bekehren. 😏
Eigener Verlauf
Anreise und Freitagabend
Irgendwann um kurz nach 18 Uhr schaffe ich es, ich rolle vom Hof. Ich hatte die am gleichen Tag gelieferten Scheibenwischer getauscht und konnte nun mit ruhigem Gewissen dem Süden entgegenfahren.
Wie sich südlich des Dernbacher Autobahndreiecks herausstellte, war diese Montage der neuen Scheibenwischer wirklich „goldwert“. So hatte ich keine Probleme mit dem Starkregen, der die BAB 3 dann doch spürbar beeinflusste. Nun gegen 21:45 Uhr rollte ich auf das Vereinsgelände des ESV Bischofsheim e.V. und war erst einmal sprachlos. War vor 2 Jahren noch mit einem überdachten Teil des Fahrerlagers geworben worden, so war nun ca. die Hälfte vom Verein mit Großraumzelten überdacht worden, das war schon ein Imposanter Anblick.
Zusätzlich war die Flutlichtanlage eingeschaltet und brachte den zweiten Eye-Catcher an den Start, denn diese neue Flutlichtanlage leuchtete die strecke komplett aus, auch wenn diese jetzt durch einen Regenschauer vor Nässe glänzte.
Erst mal – nachdem der Regen an Intensivität verloren hatte – das Material in das Überdachte Fahrerlager und dann mit den Vereins Kumpels ein Radler „zischen“. Im Anschluss dann mit Rennfamilie Spielberger „koppeln“, wo wollen wir im Fahrerlager hin. Erst Baute ich mein Pavillon in der direkten Nähe meiner Vereins Kameraden auf, aber mit dem groben Augenmaß konnte man erkennen, da passt kein zweites Zelt mehr seitlich daneben.
Also kurzerhand „Umzug“, Aufbau und Verzurren der beiden Pavillons, Seitenwände und Regenrinne eingezogen, denn es soll in dieser Nacht noch einmal Regnen, dann ein zweites Begrüßungsgetränk mit Familie Spielberger. Dann noch schnell das Wurfzelt aufgebaut und ab in’s Fahrerlager. Irgendwie war im Bereich bei den eigenen Vereinsleuten schon Ruhe eingekehrt, also schlenderte ich zum Fahrerlager von Bischofsheim – gleiches Fahrerlager nur 1 ½ Großraumzelte weiter -. Hier ging es dann noch ein wenig weiter, Fragen zu den Aktionen und Arbeiten des ESV Bischofsheim e.V., dann noch mit Kim Sitensky allgemein über Vereinsarbeit und am Ende dann noch wieder allgemeiner „Fahrerlager-Schnack“. Na ja, war dann irgendwie doch 02:30 Uhr, als ich zu meinem Zelt schlenderte.
Samstagvormittag
Der Samstagvormittag war vom Wetter her doch durchwachsen. Es hatte die Nacht über geregnet, auf der Strecke stand Wasser. Zum ersten Trainingslauf begann der ESV Bischofsheim e.V. mit seinen Leuten die Strecke wieder auf Vordermann zu bringen, da der Nieselregen aufgehört hatte.
Während Florian Schimm die Gruppen für den Livestream ansagte, war allen klar, den ersten Trainingslauf kann man „abhacken“. Hier der Link zum Livestream und dem Start der ersten Gruppe. (Link)
In dem ersten Trainingslauf der Gruppe 1 bis 11 gibt es immer Mal einige wenige, die ca. ab Gruppe 7 dann doch einmal den Zustand und die Fahrbarkeit der Strecke testen. Alex Knop testete in Gruppe 7 als erster Fahrer dann mit einigen Runden die Strecke. In der Elo Gruppe sind es dann bereits 2 Fahrer die sich zum Testen auf die Strecke wagen. Auch den 2ten Trainingslauf Streiche ich, denn die Strecke ist weiterhin rutschig und hat kaum Gripp. Hier zeigen sich nun stetig mehr Fahrer auf der Strecke und am Ende des zweiten Durchlaufs aller Gruppen ist die Auslastung normal. Somit sollte – bei mir – alles erst mit dem dritten Trainingslauf beginnen, während sich das Fahrerlager langsam aber stetig füllt.
Training
Dritter Trainingslauf
Mein Vereins Kamerad war etwas verwundert, denn nun stand als Helfer doch Bernd Spielberger da. Er hatte Zeit und so konnte er mich über das Headset über die Strecke Coachen. Das ist einer der Vorteile der neuen „Headset Mode“ im RC-Rennsport, man kann dem Fahrer Tipps geben, wie er den vor Ihm liegenden Streckenabschnitt fahren kann.
Die Aufwärmphase geht durch, obwohl ich mich bereits in dieser einmal lege. Dann fahre ich als einer der letzten Fahrer über die Zeitschleife und starte meinen Trainingslauf. Grade aber die hintere 7bener Sprungkombination ist schwierig zu fahren und die Sprungkombination links vor der Zeitschleife empfinde ich auch als schwer. In der 2ten Runde schaffe ich 1:08.754 Minuten, was schon einmal für mich nicht schlecht ist. In der 3ten Runde springe ich beim „Dolly“ Doppelsprung zu weit, komme dann in den nachfolgenden Bodenwellen aus dem Takt und liege auf dem Dach, auch die 7bener Sprungkombination schaffe ich nicht wie erhofft, wenigstens die Sprungkombination vor der Zeitschleife gelingt mir.
In der 4ten Runde kann ich den Buggy 2x Abfangen, lege mich dann aber in der S-Schikane doch auf’s Dach, da ich den Curb zu stark angefahren hatte. 7bener und kleiner Doppel gut überstanden. In der Letzten Runde schaffe ich eine 59ziger zeit und komme somit noch auf 5 Runden in 7:10.480 Minuten mit einer Mediumzeit von 1:09.470 Minuten je Runde.
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Qualifikationsläufe
Erster Qualifikationslauf
Da ich im Trainingslauf keine Defekte hatte, ging ich gleich an das Auswuchten der „neuen“ Reifen. Setup war gut, so lange es eben halbwegs trocken ist. Fahrerbesprechung, dieses Mal ohne Gruppenfoto.
Dann ging es schon los, es folgte der erste Qualifikationslauf, ich komme kurz nachdem die Strecke eröffnet ist auf die Bahn und kann die Aufwärmphase gut nutzen.
Kurz bevor ich die Zeitschleife überfahre, sagt Florian Schimm an, dass es noch 1 Minute bis zum Start ist. Optimal, denn wenn ich mich jetzt nicht auf’s Dach lege, dann kann ich „früh“ meine Wertungszeit eröffnen. – Die 5 min. Wertungszeit beginnt beim Qualifikationslauf beim ersten überfahren der Zeitschleife nach der Aufwärmphase. –
In der ersten Runde überschlage ich mich an der Dolly Sprungkombination, kann den Buggy aber abfangen, die 7bener Sprungkombination gelingt mir ganz gut, in der S-Schikane auf dem im hinteren Infield bin ich mit dem Gas etwas zu vorsichtig und beim Landen nach der zeitschleife überschlage ich mich, kann aber den Buggy auch hier wieder auf alle vier Pneus befördern. 1:01.429 Minuten es geht in die 2te Runde, am Ende des 7beners lege ich mich auf’s Dach, Helfer ist aber schnell da, aus der einen Kurve lasse ich mich zu weit raustragen und verliere wichtige Sekunden. Ab in die 3te Runde komme ich fast Fehlerfrei durch, ich mache einmal auf um einen schnelleren vorbei zu lassen und komme an einigen Stellen von der Ideallinie ab, 1:00.621 – so kann es weiter gehen. 4te und 5te Runde keinen großen Fehler, kein Helfer, kein Defekt, macht zusammen 5 Runden in 5:13.776 Minuten mit der Mediumzeit von 1:02.755 je Runde und Platz 3.
Interessant ist, dass ich hier den Dolly Sprung 5x fehlerfrei absolviert hatte und auch den 7bener richtig gut getaktet hatte.
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Zweiter Qualifikationslauf
Nun war Abwarten angesagt. TD am Buggy, Reinigen und, ein kurzer Blick auf die Wetter App. Es sollte am Nachmittag noch einmal Regnen, die Strecke war nun gut von der Sonne aufgewärmt und trocken. Ich hoffte den 2ten Qualifikationslauf noch mit diesen Streckenkonditionen fahren zu können.
Beim Weg zum Vorwärmtisch hatte leicht und nicht zu sehen, nur zu „spürbarer“ Nieselregen begonnen. Es rutschten jetzt immer mehr Fahrer am Ende der Garden aus der 90° Linkskurve und schlugen mal kräftiger Mal schwächer in die Bande ein.
Dann sollte es los gehen, mal sehen wie sich die Strecke fahren ließ. Bereits in der Aufwärmphase konnte man deutlich den fehlenden Gripp auf den Lehmbereichen erfahren, während der Kunstrasenbereich noch deutlich zu spürenden Gripp aufwies.
Als einer der letzten startete ich meine Wertungszeit, aber es war wirklich schwer zu fahren. Dabei muss ich mir selber auch eingestehen, das Driften nicht zu meinen Stärken gehört. Aber genau das war bei fast jeder Kurve nötig und entstand bei jedem Beschleunigen aus leichter Kurvenlage. Erste Runde 1:11, dann geht es in die zweite Runde 1:04 und ab in die dritte Runde 1:08 und die vierte Runde 1:17, da hatte ich mich bei dem kleinen Doppel auf’s Dach gelegt, dann wieder 1:04 in der 5ten Runde. Ein durchwachsener Lauf, Platz 4 und 5 Runden in 5:46.161 Minuten mit der Mediumzeit von 1:09.232 je Runde. Driften ist eben nicht meine Stärke, aber wenigstens keine Defekte oder größere Crash, bei den Gripp Verhältnissen.
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Samstagabend
Nach den Qualifikationsläufen der regulären Gruppen, erfolgt ein Jugendtraining und der Jugendlauf. 28 Starter ist neuer Rekord, auch hier wieder 3 Gruppen. Ich schaue, ob ich als Helfer beim Jugendlauf unterstützen kann, das ist nicht der Fall. Kupplungslager habe ich bereits getauscht und die Reifenstrategie ist bereits ausgeklügelt.
Nun geht die Angst vor dem Monsun Regenschauer um, denn jede Wetter App zeigt hier etwas anderes an, aber alle den gleich schlimmen Regenfall. OK, nachdem ich alles fertig habe und auch der Buggy eine Grundreinigung erhalten hat, geht es an das Grillen und Abendessen mit Familie Spielberger. Es ist am Ende dann doch bereits wieder 23:15 Uhr, als wir mit dem Verpflegen fertig sind, gemütlich in der Runde sitzen. In wenigen Minuten räume ich noch ein wenig mein Pavillon um, denn alles was nicht „nass“ werden soll, wird „hoch“ geräumt.
Ich schau noch einmal im Fahrerlager Bereich der RCR Peterberg e.V. Gang vorbei, aber diese sind bereits zum Wohnwagen abgewandert um Burger Grillen zu zelebrieren. Wir leiten eine gemütliches „sit-in“ ein und ab und zu schauen einige in unserem Pavillon rein, da ich „Color Flash“ bei den LED’s eingestellt habe und die Farben Rot, Grün, Blau und Gelb sich stetig in der Beleuchtung abwechseln., Es ist aber auch im Allgemeinen etwas stiller im Fahrerlager als am Abend zuvor.
Mit ein paar Witzen auf den Lippen und dem Umweg über die Dixi Klos, verlassen wir um 01:15 Uhr das dunkle und leere Fahrerlager in Richtung Schlafgelegenheiten. Mir fällt noch beim Überschreiten der Parkplatz-Schotterfläche der helle Mond und der großteilig Wolkenfreie Nachthimmel auf.
Dritter Qualifikationslauf
OK, ab auf den Fahrerstand, dann schnell aus der Box raus. Wie zu Erwarten fühlt sich die noch leicht feuchte Strecke eher so an, wie im 2ten Qualifikationslauf. Wenig bis kaum Gripp auf den Lehmabschnitten, Gripp auf dem Teppich.
Ich presche aus der Boxengasse und höre, wie Florian die Leute benennt, die „eingecheckt“ haben und dann geht es los. Es ist nicht ganz so schlimm mit dem wenigen Gripp wie im 2ten Qualifikationslauf, aber die Strecke ist auch nicht trocken.
Der Lauf ist recht durchwachsen und ich habe 3 Stellen, wo der Buggy eigentlich auf dem Dach liegt, ich ihn aber mit Gas geben noch abfangen kann und wieder auf die Pneus setzte. Problem bei solchen Sachen ist, man verliert einfach Zeit. Zwar muss man nicht auf den Helfer warten, aber alleine das Abfangen des Buggys kostet schon wichtige Sekunden. Immer hin, keinen Defekt, Platz 4 mit 5 Runden in 5:36.437 Minuten und einer Mediumzeit von 1:07.287 Minuten je Runde.
Somit blieb der erste Qualifikationslauf der wohl beste und auch von den Empfundenen Fehlerhaftigkeit konnte ich das bestätigen.
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Finallauf
¼ B Finale OR8 Hobby
Nachdem nach einigem Warten klar war, dass ich im ¼ Finale bin, kam die Frage nach dem Helfer auf. Felix Spielberger musste Streckenposten machen, Paul Spielberger fuhr im gleichen Finale und daher viel auch Bernd Spielberger aus. In der RCR Peterberg e.V. Fahrerlager Ecke war jetzt wildes Wuseln losgebrochen. Einige der Fahrer – egal ob Elo Buggy oder Verbrenner Buggy – würden bald eines der ersten Finale in diesem Jahr oder in Ihrem Leben bisher fahren, was man den Menschen anmerkte. Wenn man es so liest, mag es sich lächerlich anhören, aber steckt man in der Situation, ist es die Rennspannung pur. Man hatte schließlich auf diesen Moment das ganze Wochenende hin gefiebert.
Ich hatte mir in der Zwischenzeit einen Helfer gesucht, Sascha Fiedler der schon oft mein Helfer gemacht hatte, konnte ich als meinen ersten Helfer gewinnen, mein Vereinskumpel Andre Imparato würde den 2ten Helfer machen. Sascha kannte mich und meine „Eigenschaften“ und war auch aus diesem Grund ein beruhigender Faktor für mich.
Sascha stellte noch schnell das Headset etwas lauter, die Strecke wurde eröffnet und ab ging es. Jetzt noch ein wenig aufwärmen, dann sollte es zum ersten Finale 2024 gehen.
„Beginnt der Countdown, seid Ihr in der Box, startet Ihr aus der Box!“ sagt Marcus Krause durch.
Sascha geht bereits zügigen Schrittes auf den Startplatz 6 zu. Ich kann noch mal Gas geben, aber der Motor hat das ganze Wochenende keine Zicken gemacht, Sascha tankt nach, Marcus zählt den Countdown runter und betont die „Drei“, alle setzen die Buggys ab.
Drei Buggys fahren los, ich gehe vorsichtig auf’s Gas, erst jetzt Ruft Marcus „Start“. Wird es einen Neustart geben, nein, denn jetzt prescht das ganze Starterfeld los. Einige Buggys ziehen außen an mir vorbei, ich komme innen an den Scheitelpunkt der 90°Linkskurve, ein Buggy legt sich ab, weil er seitlich auf mich auffährt, jetzt durch das Getümmel auf den ersten Metern vorsichtig durch „rangieren“. Vorsichtig und mit etwas Eigensinn komme ich durch und bin beim Dolly Sprung auf dem dritten Platz.
Jetzt kein Fehler schießt es mir durch den Kopf, aber alles ist gut, kein Fehler. Mein mich verfolgender Buggy Drängelt bei der Auffahrt zum Ecktabel vor der 7bener Sprungkombination, legt sich aber in der selbigen ab. OK, Infield, ich bleib am Gas und alle den Buggy schon in die Kehre rollen, dann Auffahrt, Kehre und Abfahrt mit Sprungkombination, krass auch hier, kein Fehler.
2te Runde und erste Überfahrt über die Zeitschleife, ich lasse 2 Buggys vorbeiziehen, lege mich aber im 7bener am Ende ab, weiter, jetzt nur nicht zu viel Zeit verlieren. In der dritten Runde schafft es Paul Spielberger an mir vorbei zu kommen, ich falle auf Platz 8 zurück. In Runde 4 lasse ich Kevin Willig als führenden vorbeiziehen, es ist die erste Überrundung in der 225° Linkskurve nach der 90° Linkskurve und der Start / Ziel Gerade, leider lege ich mich in der Runde vor dem Dolly Sprung auf’s Dach. Runde 6 im Grunde fehlerfrei, auch wenn ich im Infield deutlich „NICHT“ die Ideallinie fahre, Anfang Runde 7 geht es in die Box, Tanken.
Tankstopp funktioniert super, kein Motorabsteller, alles Reibungslos, cool denke ich mir noch, wenn ich da an meine Anfangszeiten im Hobby denke.
Ich gliedre mich wieder in den fließenden Verkehr ein und schaffe es eine fehlerfreie Runde zu fahren. Selbst den 7bener kann ich in der Runde zügig springen, lege mich aber bei der Zufahrt der Zeitschleife ab, verliere daher in Runde 8 erste wichtige Sekunden. Dann komme ich beim landen beim kleinen Doppel auf dem Bumper auf, liege auf dem Dach, weitere Sekunden schmälzen dahin. In Runde 9 lege ich mich nach der Dolly Sprungkombination ab, am Ende des 7beners wirft es mich auf die Seite und in der 3 Sprungkombination vor der Zeitschleife dreht es mich einmal um 180°, Runde 9 liegt an.
Runde 10 und 11 sieht nicht zwingend besser aus, in Runde 12 legt sich Nico Herzog auf Platz 7 ab und hat einen technischen Defekt, er scheidet aus und ich rutsche einen Platz in den letzten Sekunden nach oben. Der Finallauf ist durch, in der Nachlaufzeit brenne ich meine 14 Runde in den Kunstrasen. Vielen Dank auch noch einmal an meine erstklassige Boxencrew, Sascha Fiedler und Andre Imparato.
14 Runden, Platz 7 im ¼ Finale in 15:34.274 Minuten, mit der Mediumzeit von 1:02.837 je Runde und der besten runde von 54.390 in der dritten Runde. Für einen Finallauf waren es einfach zu viele Fehler und daher hatte ich auch einen Platz – vom Startplatz her gesehen – verschenkt.
In der Endrangliste bin ich dann auf Platz 30.
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Fazit
Auch wenn ich aufgrund zu vieler – unnötiger – Fehler beim Finale noch einen Platz verschenkt habe, muss ich für mich ein positives Fazit ziehen. Wir hatten tierisch viel Glück mit dem Wetter, es hat zwar geregnet, aber wir sind nicht wie Teile des Saarlandes oder Rheinland-Pfalz im Starkregen „abgesoffen“.
Natürlich war es nun das erste Finale in 2024 und Motor, Buggy und Fernsteuerung liefen einwandfrei. Leider ist in Bischofsheim ein Fehler immer gravierend, da die Helfer aufgrund der simplen Größe der Strecke immer etwas Zeit benötigen.
Natürlich ist es auch absolut faszinierend, miterleben zu dürfen, wie sich beim RCR Peterberg e.V. doch ein paar mehr zum RC-Rennwochenende begeistern konnten.
Final ist es natürlich das ganze drum herum, das Schrauben am Buggy, die Gesellschaft im Fahrerlager und das was eben neben dem RC-Modellbau und RC-Rennen abläuft und das war „erste Sahne“.
Danke auch an meinen Pavillon Gemeinschaft, Renn Familie Spielberger mit Bernd, Felix und Paul, es war wieder einmal ein erstklassiges Wochenende.
Wetterfrosch
Ja, am Samstagabend sind alle etwas abgelenkt, jeder schaut so alle 30 – 60 min. einmal auf sein Handy. Egal, ob die Personen im Fahrerfeld Grillen, Technischen Dienst (TD) am Renngefährt oder einen Restaurant Besuch wahrnehmen, es ist das gleiche Bild. Der Grund ist Simpel, denn jeder überprüft seine eigene prädestinierte Wetter App um das Wetter der nächsten 12 Stunden vorher zu sagen.
Zu Beginn wird von 5 – 11 Uhr Regen in unterschiedlicher Intensität vorhergesagt und jeder überlegt sich, in welchen Wetterverhältnissen er den dritten Qualifikationslauf antreten werde.
Allgemein ist es in der Nacht von Sa. auf So. im Fahrerlager ein wenig ruhiger, denn einige holen das Schlafdefizit der vorhergehenden Nacht nach, wieder andere wollen heute nicht so stark Feiern, da man am Sonntag nach Hause fahren wird. Uns allen ist klar, über Marcus Lübke wird bei jedem Wetter am Sonntag die Sonne scheinen, wenigstens ist er unbeirrbar diesem Gedanken verfallen. 😉
Es ist also spannend und niemand weiß, wie das Wetter wirklich sein wird.
Der Biss der Schlange
Die Serpent Cobra SRX8 ist das Rennpferd des Herstellers Serpent im Maßstab 1:8 Offroad. Er löste die Serpent Cobra 811 im Mai 2016 ab und in den 2 Jahren danach wurde die Version 1 „GP“, um die Version „Evo“ und um die Version „Pro“ erweitert. Einige der Innovationen der Version Evo und Pro sind untereinander kompatibel, wieder andere nicht. Hier ein Forenbeitrag in dem ich versucht hatte die Unterschiede zwischen den Versionen zusammen zu fassen. (Link)
Die Cobra SRX8 kann mit ihrer Technik weiterhin sehr gut mithalten, reagiert feinfühlig auf Setup Anpassungen und ist so robust, dass er nicht gleich jede Bandenberührung und Positionskampf mit einem Defekt quittiert.
In Bischofsheim konnte ich mit mit meinem Standard Setup und den leichten Anpassungen aus der letzten Bischofsheim RC-Rennteilnahme die ich hatte, mein Setup direkt auf die Strecke anpassen. Die SRX8 kam sehr gut mit den verschiedenen Streckenabschnitten zurecht und ließ sich verlässlich fahren.
Hier der Link zum Thread zum Serpent OR8 Buggy Cobra SRX8 (Link), hier der Link zur SRX8 Promo Homepage und vielen Dank an 2Speed.de für die schnelle Lieferung der Ersatzteile.
Bei Fragen zu dem Buggy könnt Ihr mich aber auch gern persönlich ansprechen.
Kleiner Fauxpas
Mein Wecker klingelt, und ich höre bereits erste Ankömmlinge ihre RC-Sachen vom Parkplatz in’s Fahrerlager tragen. OK, hat es geregnet, regnet es ggf. noch, steht alles unter Wasser, wie sieht es aus? Ich schaue aus dem kleinen Lüftungsschlitz und sehe einen grauen Himmel.
Am Bus der Rennfamilie Spielberger sieht man Regenspuren, aber es fällt grade kein Regen.
OK, die Wahrscheinlichkeit eines Regenausfalls des dritten Qualifikationslaufes fällt auf 25% und ich beginne mich fertig zu machen.
Nach dem ich angezogen bin, erst einmal Strecke begutachten, die aber gut „Fahrbar“ aussieht. Dann geht es jetzt schnell, Kaffee kaufen, Pavillon und Schraubertisch herrichten und Material aus dem Kfz holen. Den bei Familie Spielberger zugesagten „Weck Service“ durchführen, Akku Laden und alles für den Wertungslauf vorbereiten.
Die letzten Minuten vor dem Start… ich stehe bereits in der Box, aber mein Helfer erscheint nicht.
OK, die Strecke wird frei gegeben – geöffnet –, ich spreche schnell Markus Münchberger an, ob er kurz den Buggy Tanken und dann reinstellen kann. Er nickt und begibt sich zum Buggy und ich haste die Treppe zum Fahrerstand rauf.
OK, mein Helfer war das ganze WoE sehr zuverlässig und jetzt noch nicht im Fahrerlager aufgeschlagen, was war passiert?
Nun, man hatte sich auf meine Aussage verlassen, wenn es regnet, dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit der erste Vorlauf ausfallen. Im Zelt dann in der Nacht den Regen gehört – der ja auch gefallen war in der Nacht -, dann morgens nichts mehr gehört und erst realisiert das ich den Qualifikationslauf angetreten hatte, als die Durchsage „Bernd Falkenhain ist fertig!“ über die Lautsprecher kam.
Es war so oder so eher eine Lehrstunde in „Driften für Anfänger“ und ich hatte keinen Defekt, also mussten wir beide über diesen Fauxpas lachen, ich etwas mehr als er.
Interesse
Die Leser die ein wenig mit gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragen:
„Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“
Ja DU kannst!
👍😃👍
RC Rennen, dass kannst Du ganz einfach auch!
Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen.
Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Blogeintrag lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht….
Schau Dir dazu diesen Blog an:
👉 „Rennteilnahme ist einfach!“ 👈
Der Verein
Der ESV Blau-Gold Bischofsheim 1958 e.V. ist im Grunde ein „Eisenbahnmodellbau“ Verein. Die Abteilung Automodellsport-Offroad wurde 2005 durch 15 Gründungsmitglieder und deren finanziellen Einlagen ins Leben gerufen.
Es gibt eine reine 1:10 Elo Offroad Teppich Strecke und eine 1:8 Offroad Strecke die sehr bekannt ist. Der Verein bietet Gastfahrertagemit und ohne Camping an und hat eigentlich ein „Rund um Glücklich“ Service. Er liegt im Nahbereich bei Bischofsheim und dort im Industriegebiet.
Damit ist geüge getan…
Wir freuen uns über eine vorbildliche Strecke und ein top vorbereitetes Umfeld. Wir betrachten es als selbstverständlich, wenn der Servicebereich uns mit einem Lächeln begrüßt und wir nehmen es als selbstverständlich hin, wenn man an Listen und Bildschirmen den Verlauf des Rennens nachvollziehen können. Ja selbst das Streamen von Rennen wird als „das ist ja heute Standard“ von einigen quittiert.
Die Organisation, die regelmäßigen und klaren Durchsagen der Rennleitung, die Zeitnahme, Bekanntgabe der Finallaufergebnisse, den allgemeinen Service des Versorgungsbereiches und den gesamten Rahmen um eine solche Veranstaltung halten wir für selbstverständlich.
Dafür und für die gut organisierte Rennveranstaltung zahlen wir den Rennbeitrag… Man sollte meinen damit sei der Danksagung genüge getan…
Nein, das ist es nicht. Danke das es Menschen gibt die eine solche Veranstaltung durch Ihren eigenen Einsatz möglich machen, Danke für die vielen helfenden Hände die man gar nicht sieht.
Links:
Hier noch einmal die Homepage des Vereins:
ESV Blau-Gold Bischofsheim 1958 e.V. Abteilung Automodellsport Off-Road
RC Strecken Homepage -> Klick mich
Facebook Seite des Vereins -> Klick mich
Homepage des Hessen Cups:
http://www.hessencup.de/
Facebook Gruppe RC Hessencup -> Klick mich
Rennberichte:
Mika News Artikel -> Link
Ergebnisse
Hier geht es zu den digitalen Ergebnislisten des Rennens -> Klick mich
OR8 Expert
- Aron Waitz
- Sebastian Cordts
- Andreas Peukert
OR8E
- Aaron Rönick
- Vladislav Schiopu
- Aaron Waitz
OR8 Hobby
- Marlon Dengler
- Björn van Beest
- Ben Heiderich
Jugendlauf
- Elias Jordan
- Marlon Dengler
- Colin Lübke
Hinweis des Verfassers:
Die Galeriefunktion von WordPress skaliert die Fotos ab und an unvorteilhaft. Aber mit den normalen Internet Browsern kannst Du „Öffnen im neuen Fenster“ auswählen und das Bild wird in Originalgröße und original skaliert angezeigt.
Wieder ein sehr schöner Bericht vom 2. Hessencup….
Top 👍
Danke