Time to start your Engine…

Mit einem Summen rauscht Tim Kunz in der Linkskurve am Ende der Graden am Helfer vorbei, direkt gefolgt von Martin Rehbein und Oliver Reutter. Nach der kleinen S-Schikane fahren alle drei Buggys in’s Innfield, ein Sprung und die 200° Rechtskurve.
Wie an einer Perlenkette gezogen, ja fast wie eine Eisenbahn auf Schienen flitzen die führenden Buggys über den Parcour. Die Anspannung steht den Fahrern in’s Gesicht geschrieben, wer wird seine Vorlaufplatzierung in den Finalläufen halten können?
Wie aus dem Nichts kommen die restlichen Verfolger aus dem Lauf in schneller Folge hinter dem Heck von Oliver Reutter in’s Blickfield. Wer wird hier die Nerven behalten?

Ich stehe selber als einer der Fahrer auf dem Fahrerstand und die Konkurrenz in A-Finale des ORE4WDST Laufes ist erdrückend. Trotzdem heißt es „Nimm was Du kriegen kannst und gib nichts davon wieder her!“. Eines der letzten RC Rennen im Jahr 2021 für mich persönlich steht an.

Inhalt

Schnell und Schnell

Im ORE Bereich sind normalerweise die Strecken natürlich auch aufgrund des Maßstabes etwas schmaler. Überholung und Platz Kämpfe sind dadurch auch etwas enger. Oft merkt man hier den Unterschied zwischen schnellen, schnellen und guten, schnellen und fähigen und unfähigen Fahrern.

Der schnelle und gute Fahrer schafft es fast unbemerkt an einem vorbei zu ziehen, und findet auch in der engsten Stelle der Strecke noch eine Möglichkeit so an dem langsamen Fahrer vorbei zu ziehen, dass dieser nicht behindert oder belästigt wird.

Dann gibt es viele schnelle Fahrer die ungeduldig, oder unerfahren sind. Meistens wird die Überrundung oder der Positionskampf mit der Brechstange gewonnen. Dieses kann am Ende das Risiko des Ausfalls vom eigenen Fahrzeug aber auch vom Fahrzeug des zu überrunden Fahrers mit sich bringen. Oft ist es einfach Unfähigkeit oder Unwissenheit, selten ist es Absicht oder Argwohn.

Wir hatten ja schon ein ähnliches Thema mit „Schieb ihn raus!“ im Rentenbericht zum HK Cup. Natürlich kann man bei Überrundungen Platz machen, wenn die Strecke es hergibt. Ab und an kann man dieses dann aber wohl nicht schnell genug.

Ein guter Vorsatz für nächstes Jahr ist doch, dass wir alle mit sportlicher Fairness und einem ganz kleinen Prozentanteil Gelassenheit in die nächste RC Competition Saison gehen sollten.

Eigentlich

…wie immer! Es ist mitten in der Nacht, als mein Wecker klingelt. Irgendwie erinnert mich das an die RC Rennen mit dem 1:8 Serpent Cobra SRX8. Hier habe ich meistens auch Anreisezeiten von zwei bis zweieinhalb Stunden. Dieses Mal ging es nach Hütschenhausen, und aus dem Jahr 2019 (Hier geht es zum Rennbericht) wusste ich, der Platz für das Fahrerlager ist begrenzt.
Mein Ziel war es also, 15 Minuten vor Hallenöffnung vor Ort zu sein. Ganz überraschend war, dass Bernd Spielberger vor Ort sein würde, da sein Sohn mit der Aktion „Rent a RC Car“ einmal ein ORE RC Rennen Probefahren würde. Das versprach einiges an Spaß im Fahrerlager. Aber jetzt hieß es erstmal mit einer Tasse Kaffee und einem heißen Tee im Gepäck um kurz nach 4 Uhr morgens vom Hof zu rollen.

Würdiger Abschluss

Das RC Rennen für den Offroad Bereich ging über einen Tag. An dem Samstagabend, wird in Hütschenhausen die Strecke zur Glattbahner „Onroad“ Strecke umgebaut. Ich würde noch einen oder zwei Stunden am Sonntag zu schauen, und dann zu meinem Verein dem RCR Peterberg e. V. fahren und dort, an diesem herbstlichen Sonntag, ein Arbeitseinsatz leisten.
Es war somit auch der Abschlussabend dieser RC Rennsaison. Zuerst war es abzuklären, was wir am Abend essen wollten und schnell war mit den Erfahrungen des Fahrerlager ein Lieferservice auserkoren. Dann gab es noch Glühwein und lustige Gespräche und viele die mit Verwunderung feststellten, ja man kann auf einem Parkplatz Zelten. Florian Schimm setzte sich noch zu uns und kam mit uns noch ins Gespräch, währenddessen sich seine Abreisezeit von “Ich bleib nur noch eine halbe Stunde…” hinzu “Jetzt muss ich aber wirklich los!” nach 2 ½ Stunden veränderte. Wir waren aber nicht die einzigen die sich noch so spät in der Halle aufhielten, denn die Onroad Fahrer hatten an diesem Abend bereits ihren Trainingsabend. Sicherlich muss der ein oder andere uns „innerlich“ belächelt haben, aber für uns war es ein lustiger Abend. Dann gab es noch das obligatorische Abschlussbier, während dessen die Kids schon schliefen und wir darüber philosophiert, wie wir nun die nächste Saison angehen würden. Somit ein erfolgreicher, gemütlicher und auch familiäre Abschlussabend der Saison. Hier noch mal vielen Dank an Bernd Spielberger.

Einschnitt

Wie viele unsere Freizeitaktivitäten, sind auch RC Rennen lediglich ein Spiegel der Gesellschaft. Auch hier war durch die neue Hygienemaßnahme, 2 G + ein starker Einschnitt im Fahrerlager spürbar. Wie auch in der Gesellschaft gibt es durch eine solche Hygienemaßnahme Einschnitte in der Teilnehmerzahl.
Ich möchte gar nicht über die Pro / Contras des Einzelnen zu dem Thema diskutieren.
Klar sollte es uns allen sein, lieber ein RC Rennen, mit einem solchen Hygienekonzept, als keine RC Rennen. Denn nur durch das Durchführen von RC Rennen können Vereine und der Sport in diesem und wahrscheinlich im nächsten Jahr weiter machen bzw. weiter überleben.

Eigener Verlauf

Freies Training

Relativ schnell hatte ich meinen Schrauberplatz aufgebaut. Sofort montierte ich meine Trainingsreifen und begab mich auf den Fahrerstand. Ich wollte die freie Trainings Zeit noch nutzen, um mich auf die Strecke einzufahren.

Nach einer langen gerade folgt eine 90° Linkskurve mit einer leichten S Schikane, dann erneut eine 90° Kurve nach links ein kleiner Sprung eine langgezogene 200 Grad Rechtskurve, eine Auffahrt zum Eck Table nach Links und eine stufen Abfahrt von dem selbigen. 80 Grad Linkskurve leichter Sprung enge 180 Grad Rechtskurve die mit Lenoium ausgelegt war, kleine quer Gerade 180° Kurve, Table 90 Grad Linkskurve zurück auf die Gerade.
Der Ecktabel hatte es in sich, denn man konnte am inneren und äußeren Rand mit den Buggys in Teppichrollen hängen blieben. Somit aber auch eine Strecke mit viel Highspeed Anteil und relativ wenigen Sprüngen

Ich schaffe es drei Akkus in schneller Folge zu fahren, ich schaffte es, mir den Drive der Strecke einzuprägen. Natürlich bin ich vorsichtig bei den vielen Speed Passagen, um nicht durch ein falsches Anbremsen oder Einlenken einen Defekt zu provozieren.

1er Vorlauf

Meine Vorlauf Gruppe ist auf lediglich drei Fahrzeuge gekommen, was Luxus ist. Die gesamte ORE4WDST Klasse hatte insgesamt acht Fahrer umfasst. Ich komme in der dritten Runde erst langsam in den Fluss, was aber eigentlich zu spät ist. Am Table komme ich bei der Landung seitlich auf, der Buggy geht über in schnelles seitliches Überschlagen. Letztendlich bleibt er erst in der Holzbande stehen. Ich ziehe auf die Gerade, dann in die Linkskurve aber irgendwas am Hinterreifen scheint nicht mehr in Ordnung zu sein.
Verdammt erster Vorlauf und der erste Defekt, fängt ja gut an. Die spätere Sichtung zeigt, dass hinten links die innere Kugelpfanne des Gestänges gebrochen war. Das war ein Problem, da ich dieses Teil nicht als Ersatzteil mitführte. Ich musste somit improvisieren und von der Serpent Spyder SDX4 Evo eine Kugelkopfpfanne anpassen, um diese nutzbar zu machen. Ich schaffe es, vor dem zweiten Vorlauf fertig zu werden.

2ter Vorlauf

Nach dem aufzählen der Startreihenfolge fahre ich los und bin über mich selber erschrocken. Ich habe den absoluten Blackout und fahre wie der letzte Mensch. Immer wieder rufe ich mir selber zu “Mensch konzentrier Dich, fahr wie im Training!”. Erst im letzten Drittel schaffe ich es, einen leichten Fluss in meinem Fahrstil zu bekommen. Wenigstens kein Defekt, aber den Vorlauf kann ich eigentlich vergessen.

3ter Vorlauf

Ich gehe mit dem ganzen Fahrzeug noch einmal tiefer, da es wirklich nicht sehr viele Bodenunebenheiten gibt. Allgemein fährt sich der Buggy nur noch etwas „runder“, mit der direkten Lenkung komme ich klar.
Dieses Mal komme ich in meinen Fluss und schaffe es unabhängig von meinen beiden Mitfahrern -genügend Platz war ja! – einen für mich guten Vorlauf zu fahren. Ich bin leider einmal beim Helfer „auf dem Ecktabel“ hängen. Letztendlich aber ein vernünftiger Vorlauf, auch wenn mich das nicht vom Ende der Rangliste Weg befördern würde.
In der Mittagspause passe ich noch einmal das Setup leicht an und schaffe es noch einen Trainings Akku zu fahren.

Finallauf

1te Finallauf

Die Rennleitung hat er sich entschlossen, nun alle acht Fahrer der Klasse in einem Finallauf starten zu lassen. Zu Beginn viel Jody Müller aufgrund eines noch nicht zu identifizieren in Defektes aus. Kurz nach dem Start ist es einfach zu eng, so dass man nicht im Getümmel überholen kann. Ich komme auch in den ersten Runden nicht mehr an das Fahrerfeld ran, da ich einfach zu unkonzentriert bin. Erst ab ungefähr der Hälfte komme ich wieder in meinen Fluss. Jetzt hieß es aber schon den überrundenden Fahrern Platz zu machen, einfach um fair zu bleiben. Vereinzelt hatte ich hier Kopf-an-Kopf Fights, aber eher selten.

Nach dem Lauf stellt sich heraus, dass Jody Müller ein defektes Sensorkabel am Motor hatte.

2te Finallauf

Bei diesem Finallauf versuchte ich, in der Startaufstellung durch eine gute Beschleunigung an meinem Vordermann, Jody Müller vorbeizuziehen. Dieses misslang mir, da mein Vorderreifen ihren Hinterreifen berührte und mich quasi in eine wilde Kombination aus Überschlägen katapultierte. Am Ende der Geraden landete ich in der Kurve, zum Glück kein Defekt aber natürlich war das Fahrerfeld erstmal weg. Es war die Quittung für mein eingegangenes Risiko. Jetzt hieß es Ruhe bewahren und wenigstens den Lauf vernünftig mitzufahren. Ich komme zwar noch hier und da an einige Fahrer heran, aber das Fahrerfeld erreiche ich so nicht mehr.

3ter Finallauf

Im Grunde hatte ich jetzt nichts mehr zu verlieren, die ersten beiden Finalläufe waren in der Wertung. Das vorbeiziehen in der Startphase mit einer schnellen Beschleunigung hatte mir lediglich beim letzten Finallauf einen massiven Zeitverlust eingebracht. Im ersten Lauf war ein schnelles vorbeiziehen in der Innfield Kombination so leider auch nicht möglich. Somit versuchte ich im dritten Finallauf lediglich durch ein konzentriertes faires Fahren den Anschluss an das Fahrerfeld zu halten.
Zu meiner eigenen Überraschung und Begeisterung gelangen mir dieses ganz gut. Ich merkte sogar, dass ich mit den letzten beiden Fahrern von der Geschwindigkeit her ganz gut mithalten konnte, wenn ich keinen Fehler machte.
Natürlich ist „kein Fehler machen“ immer ein hoher Anspruch, wenn auch der gute Fahrer das als Standard sieht.
Da die erste Überrundung etwas Zeit brauchte, war das schon allein für mich die Quittung, dass ich in im dritten Finallauf wesentlich solider fahre. In den nun folgenden kleineren Positionskämpfen und über Rundungen, den ich versuche möglichst schnell Platz zu machen, gibt es hier und da noch einige Kopf an Kopf Kämpfe.

Zum Ende hin bin ich wirklich gut im Fluss, mache kaum noch Fehler und freue mich über die Agilität meines Serpent Spyder SRX4 Gen 3.

Fazit

Grundsätzlich kann ich ein positives Fazit ziehen. Ein sehr starkes Fahrerfeld, dass mich auf den letzten Platz in der Liste drückte. Bei der Konkurrenz hatte ich nicht wirklich etwas anderes erwartet. Immerhin konnte ich einen auftretenden Defekt mit ein wenig Bastelarbeit reparieren. Ich hatte sonst keinen größeren Defekt und kam gut mit dem Serpent Spyder SRX4 Gen 3 zurecht.

Grundsätzlich war es aber wieder einmal ein gutes Training, auch eine Strecke mit mehr Speed Anteilen gut fahren zu können. Das Zwischenmenschliche und Jahresabschluss Gefühl, der Arbeitseinsatz bei meinem eigenen Verein RCR Peterberg e.V. rundete die ganze Aktion erfolgreich ab.

Zeitnehmer oder doch mehr

Florian Schlimm ist ein Zeitnehmer der besonderen Klasse. Er moderiert immer und alles und selbst der kleinste und unbedeutendsten Vorlauf wird bei seiner Moderation zum Rennerlebnis der extra Klasse. Meist kennt er auch den ein oder anderen Fahrer und unabhängig von seiner Leistungsklasse kommen Spannung erzeugende und „Rennfieber“ bewirkende Ansagen. Er ist so in seinem Element, wenn er hinter dem Zeitnehmer PC sitzt und das Mikrofon in der rechten Hand hält, dass er sogar die Weihnachtsgrüße „Live on Air“ zum Besten gibt, so wie hier in der 54 min und 11 Sekunden.

Manch ein alteingesessener Fahrer ist davon irritiert, manche Personen im Fahrerlager halten das „online Stellen“ bzw. streamen von RC Rennen für übertrieben. Ja, manch ein Fahrer im Fahrerlager halten es für eine vorübergehende Modeerscheinung. „Moderator“, so etwas hat man ja früher auch nicht gebraucht.

Aber RC Competition ist ein absoluter Nischensport, wenn Modellbau schon als „konservative“ Freizeitgestaltung angesehen wird, so ist die RC Rennsport der Gipfel dieses „konservativen“ Freizeitwesens „Modellbau“.
Genau aus diesem Grund müssen wir es in die Gesellschaft tragen. Fairness, Freundschaft, gegenseitige Hilfe und die positiven Emotionen müssen unseren Bekanntenkreis verlassen, müssen unsere Facebook / Instagram Blase verlassen. Menschen wie Florian Schlimm tragen mit Ihrer Art den Sport zu leben im positiven Sinne dazu bei.
Wir alle sollten immer einen Schritt mehr dafür tun, als im Jahr zuvor, wenn es um unseren Sport, um unser Hobby geht, nach dem Motto „Tue Gutes und Sprich darüber“.
Florian Schlimm ist also definitiv mehr als „nur“ Zeitnehmer, er ist ein Vollblut RC Rennsport Lebewesen und in der Tätigkeit als Zeitnehmer fiebert er ausdauernd, motiviert und unermüdlich mit, wie kein Zweiter. Danke Florian!

Im Netz der Spinne

Auch in dieser Streckenart hatte der Serpent Spyder SRX4 Gen 3 sein Durchhaltevermögen bewiesen. Er ließ sich gut einstellen, trotz der weidwunden hinteren linken Radaufhängung. Es wäre bei einem besseren Fahrer definitiv mehr drin gewesen, aber es lag mal wieder an den Soft Kills, nicht an der Hardware. Mit einer Höhe von 14 mm vorn und 15,5 mm hinten für ich den Buggy letztlich sehr tief. Der Riemenantrieb des neuen SRX4 Gen 3 läuft wirklich verlässlich und der Buggy kippt bei Sprüngen in der Luft nicht seitlich ab, also um die Längsachse bei Sprungkorrekturen mit Gas / Bremse.
Vielen Dank für den Support von 2Speed bei den im Vorfeld benötigten Ersatzteile. Hier möchte ich mich bei Jean Knüppe und Jirka Hassler von 2-Speed für die tolle Unterstützung bedanken.
Anbei „Aufbau“ Tipps in einem PDF das Thorsten „Frosch“ Schmitz erstellt ( und in kleinen Teilen von mir erweitert wurde ) hat, Link

Fahrerlager Feeling

Bernd Spielberger übernahmen für seinen Sohn die Schrauberarbeit an RC Buggy. Nebenbei unterhielten wir uns über Gott und die Welt, das anstehende Weihnachtsfest und wie man mit welchen Geschenken wen überraschen wollte. Wir redeten über das Weihnachtsessen, darüber was
„RC Fahren“ ausmachen würde und was die sportliche Fairness aus macht.

In unmittelbarer Nähe von uns ist Tim und Steffen Kunz, Markus „Specko“ Lehr und Jody Müller. Alle waren damit beschäftigt das Setup ihrer RC Fahrzeuge auf die Strecke anzupassen. Ab und an wurden die lustigen Gespräche durch kurzes Fachsimpeln über Setup Technik oder Einstellungsmöglichkeiten der verschiedenen RC-Modelle unterbrochen. Und natürlich war auch wieder der Fahrerlager Schnack vorhanden, kaschiert mit Fachdiskussionen über die F1 Weltmeisterentscheidung. Also alles so wie man es von einem RC Rennen erwarten konnte.

Weihnachtsstimmung

Ich rolle und vom Parkplatz der Sporthalle bzw. Mehrzweckhalle der Gemeinde Hütschenhausen. Hinten in meinem Kofferraum steht auf einen der RC Taschen der kleine ORE 1:10er Buggy. Nun ging es noch zum Arbeitseinsatz.

“Das war es, das Jahr RC Competition ist vorbei!”

Denke ich mir, als ich auf die Autobahn Auffahrt fahre.

Für alle meine treuen Leser, die stetig die langen Rennberichte lesen, möchte ich so wenige Stunden vor Weihnachten einen besinnlichen Gruß dalassen. Mir ist bewusst, dass Weihnachten in den verschiedenen Familien und bei den Bekannten die ich im RC Rennsport kennen lernen dürfte, sehr unterschiedlich gefeiert wird. Aber wenn dieser Bericht online geht, werden es noch wenige Stunden bis zum diesjährigen Weihnachtsfest sein.

Es ist egal wie DU dieses Fest feierst, ich wünsche Dir ein frohes Weihnachtsfest und eine besinnliche Zeit mit Deiner Familie, Freunden und Bekannten. Grade die Zeit zum Weihnachtsfest und die besinnlichen Tage, auch die Tage „zwischen den Jahren“ ist ein guter Augenblick, um einmal Luft zu holen, in unserer schnelllebigen und stressigen Zeit.

Hier drei Weihnachtsfilme, die einem (mir) dieses besinnliche Gefühl immer wieder geben, egal wie oft ich sie schon gesehen habe:

Danke

Als Fahrer freuen wir uns über eine gut überlegte Strecke und einen top organisierten Ablauf. Wir betrachten es als selbstverständlich, wenn die Personen im Verpflegungsbereich uns mit einem Lächeln begrüßen und wir nehmen es als selbstverständlich hin, wenn man an Listen den Verlauf des Rennens nachvollziehen kann und über Lautsprecher der Rennleitung folgen kann.
Die Organisation, die regelmäßigen und klaren Durchsagen der Rennleitung, die Informationen zum Ablauf, Bekanntgabe der anstehenden Läufe, Service des Versorgungsbereiches und den gesamten Rahmen um eine solche Veranstaltung halten wir für selbstverständlich. Ob’s die Suppe ist, Kaffee oder das Snikers ist.
Dafür und für die organisierte Rennveranstaltung zahlen wir den Rennbeitrag… Man sollte meinen damit sei der Danksagung genüge getan….
Mit Nichten, damit ist nicht genüge getan! Wenn an einem solchen WoE ein Wohlfühlgefühl entsteht, dann weil es viele, viele Helfer hinter der Oberfläche gibt.
Von mir gibt es ein deutliches „Danke“ an die Helfer, Zeitnehmer, Rennleitung, Teilnehmer und Menschen die etwas zur Umsetzung beigetragen haben…

Der Verein

Der MAC OR Hütschenhausen e. V. betreibt sehr viel RC Modellbau, teilweise Glattbahner (Onroad) und in Teilen Offroad. Es gibt auf dem outdoor Vereinsgelände eine Skale Bauplatz, eine Glattbahnstrecke und die Offroadstrecke. Es ist wirklich toll, dass der Verein dann in den Wintermonaten in der Mehrzweckhalle der Gemeinde Hütschenhausen den RC Rennsport so angenehm betreibt.

Interesse

Die Leser die ein wenig mit gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragen:
„Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“

Ja DU kannst!
?

RC Rennen, dass kannst Du ganz einfach auch!

Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen.
Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Blogeintrag lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht….

Schau Dir dazu diesen Blog an:
“Rennteilnahme ist einfach!” 

Links:

Verein MAC OR Hütschenhausen e.V.
Homepage
Facebook Gruppe
Seite auf RC-Strecken.de
YouTube Vorstellung des Vereins auf “Beside the Race”

Rennberichte:

Markus “Specko” Lehr -> Link
Impressionen auf der Homepage -> Link

Felix Spieleberg -> Link
Florian Schlimm (Video) -> Link

[… aus Facebook]

Ergebnis:

Online kann man die Ergebnisse hier sehen: Link

ORE 4WDST

  1. Tim Kunz
  2. Martin Rehbein
  3. Markus Lehr

ORE 4WD

  1. Patrick Eisenmenger
  2. Florian Kastell
  3. Francois Roulland

ORE 2WDST

  1. Tim Kunz
  2. Florian Kastell
  3. Florian Kastell

ORE 2WD

  1. Francois Roulland
  2. Nils Heimlich
  3. Raphael Föhrenbach

ORETR2

  1. Oliver Wind
  2. Frank Rahn
  3. Lilly Wind

Hinweis des Verfassers:
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