Racing, just Racing…

Zwei Buggys rasen in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit die langgezogene S Schikane im Innfield entlang, der hintere der Beiden schafft es besser um die 180° Kurve, nimmt aber die 5 Sprungkombination in einzelnen Sprüngen. Sein Verfolger schafft es, eine fehlerfreie 2-1-2 Kombination zu springen. Fast auf gleicher Höhe heulen beide Motoren nach der nächsten 180° Kehre auf und Rasen auf die lang gezogene, leicht erhöhte 175° Kurve. Wie Krallen von Raubkatzen greifen die Reifen in der Kurve in den Boden.

Dann die leichte Stufe und ein erneutes Aufheulen. Beide Racing-Gladiatoren rasen auf den quer verlaufenden Sprung am Ende der Graden zu. Der Führende scheint gut ab zu kommen, sinkt aber mit der Frontpartie zu schnell und zu steil ab. Der Bumper des Buggys gräbt sich in den Erdboden, während sein Konkurrent mit allen 4 Pneus sicher landet. Nun übernimmt die Bewegungsenergie der Masse des Buggys die Kontrolle über den selbigen. Die durch den Bumper abgebremste Frontpartie wird nun vom Heck überholt. Was man vor dem geistigen Auge in Zeitlupe sieht, geschieht in der Realität in wenigen Sekunden und der Buggy geht in wildes Ratschlagen über, während der Zweikampf entschieden ist.

Inhalt

Einleitung

Wie immer habe ich diesen Rennbericht in mehrere Abschnitte aufgeteilt. Er ist – wie immer – viel „zu lang“. Vielleicht will es sich doch jemand durchlesen und erfreut sich an meinen Gedankengängen zu alle dem, was neben dem RC Rennen so stattfindet. Denn „Rennen ist Leben, der Rest ist Warten!

Halt bloß den…

In jedem Pavillon ist es ein gleichwertiges Bild. Es gibt halbwegs saubere RC Gefährt und total verdreckte. Der zwischen Status wird meist verdeckt, da jemand entweder über einem Gefäß mit Wasser hängt, am Schraubertisch oder sonst wo versucht, einen Reinigungserfolg zu erreichen. Die meisten haben ihre ganz speziellen Techniken und kommen ganz gut damit hin.

Aus manchen Ecken und in manchen Situationen fallen solche Phrasen wie:
„Offroad ist eben dreckig“
„Das ist Offroad, also…!“
„Wir sind ja keine ‚Schönwetterfahrer‘!“
Etc.


Ich denke mir nur, „Halt doch den Mund!“
Man muss das einmal einem außenstehenden erklären, wir fahren 5-7 Minuten mit Spielzeugen im Kreis, dabei machen wir das Spielzeug so schmutzig, das wir 30-45 Minuten Reinigen müssen, um dann erneut im Kreis zu Fahren. Letztendlich mit dem Ziel, in einem Finallauf der – in der Regel – über mehr als 20 Runden geht, dann eben 60 cm weiter vorn zu starten! ?

Echt jetzt? ?

Nun, wie so oft ist es nicht so einfach. Jede nicht genutzte Trainingsrunde ist eben auch ein Training mehr des „Mitstreiters“, jeder nicht gefahrene Vorlauf ist ein Stück weiter unten in der Rangliste.
Im Grunde hat unter den ganzen Phrasen, die das grade durchlebte mit Sinn zu füllen sollen, nur ein Spruch Gültigkeit: „Wir sind zum Rennfahren hier hingekommen!“ ?

Gemeinschaft

Wir können es nennen wie wir es wollen, ob nun Gemeinschaft, Hilfebereitschaft, Familiengefühl oder einfach „Jeder hilft jedem wo er kann!“, all das trifft zu.

Allgemein helfen sich natürlich sich kennende Fahrer untereinander schon einmal, dann stehen oft die Pavillons der Vereine oder eben der RC Car Marken zusammen. Aber alle wissen, gemeinschaftlich mit gegenseitiger Hilfe kommt man weiter und es ist schöner.
Es ist aber kein Zwang, denn man kann sich diesem auch entziehen. Einfach sein Pavillon aufbauen und für sich bleiben und man wird – in der Regel – nicht belästigt.

Wer sich aber einmal einen Hauch dieser „Gemeinschaft“ erahnen will, kann die verschiedenen Rennberichte ansehen. [ hier geht es zu den Rennberichten ] Hier wird man oft lesen, dass es diese Stimmung, dieses Gemeinschaftsgefühl ist, was die Rennwochenenden so faszinierend und einfach einzigartig macht. 

Es ist natürlich auch toll, dass so viele Fahrer so viele Rennberichte schreiben, die mehr beinhalten als die einfache Auflistung der verschiedenen Sponsoren. Lasst uns diese Rennberichte aus der „RC Competition Facebook Blase“ tragen in dem Du sie „likest“. – gern kannst Du auch diesen Rennbericht „Liken“ oder „Teilen“ – Lasst uns alle mehr das Prinzipe „Tue Gutes und sprich darüber“ verfolgen.
Einfach, weil RC Competition mehr als nur Ehrgeiz und Erfolg ist, weil es Rennfahrerleben, Fairness, Empathie, Zusammenhalt, Freundschaft und Gemeinschaft ist, weil es…

Familie ist.

Eigener Verlauf

Ankunft

Um 6:20 Uhr fahre ich auf der Hauptstraße aus Altenhaßlau auf die L2306. Ich weiß, dass die Einfahrt zum Feldweg kaum zu sehen ist, doch ich sehe die kleine Einfahrt in den Feldweg. Ein kleines Schild weist sogar den MSV Linsengericht aus. Ich rolle weiter und sehe, dass bereits die Wiese und der Feldweg mit Fahrzeugen zugeparkt ist, es aber auch wirklich noch tiefste Nacht ist. Der Fahrerstand und die Strecke sind in Teilen durch Scheinwerfer beleuchtet und einige Personen sind bereits dort am Arbeiten. Im ganzen Tal liegt leichter Nebel und es ist eine unwirkliche Stimmung.
Sie erinnert mich ein an meine Ferienfreizeit bei meiner Tante auf dem Milchbauernhof. Hier war es auch so, dass meine Tante mitten in der Nacht in die Milchküche musste und das Licht durch die Fenster auf die im Nebel liegende Straße schien und es stockfinster Nacht war.
Ich gehe kurz zum Fahrerstand begrüße die Vereinsmitglieder, die mitten in der Nacht die Strecke mit Sägemehl abstreuen, irgendwie eine unwirkliche Darbietung. ?
Dann begebe ich mich auf die Suche zu dem reservierten Pavillon Platz, die mir Bernd Spielberger reserviert hatte. Dort beginne ich leise mein Pavillon und mein Material aus meinem KFZ zu entladen.
Ich war angekommen.??

Erste / Zweiter Trainingslauf

Der erste Trainingslauf steht an, mein Buggy ist fertig eingestellt auf dem Schraubertisch und eigentlich könnte ich loslegen. An dem Fangzaun an der Strecke hat sich eine wahre Publikumsmenge von Fahrern aus dem Fahrerlager versammelt, die die ersten Fahrer des Trainingslauf beobachten wollen. Eigentlich beobachten Sie nicht die Fahrer, sondern die Buggys. Lediglich zwei Fahrer nehme den ersten Trainingslauf war, mehrheitlich wird auf den ersten Trainingslauf verzichtet, da die Strecke noch sehr feucht ist.
Beim zweiten Trainingslauf waren es wesentlich mehr, fast ¾ des Fahrerlager, die diesen Trainingslauf bestreiten. In einem Gespräch sagte mir Sebastian Fenske noch: “Eigentlich ist es egal wann man jetzt startet, die Strecke muss einfach trocken gefahren werden, da die Feuchtigkeit nicht abnehmen wird!”
Er sollte als erfahrenes Vereinsmitglied Recht behalten, denn die Strecke blieb vom Feuchtigkeitsgrad her gleich und nahm nur wenig an Oberflächenfeuchtigkeit ab. Nach längerer Überlegung verzichtete ich auf den zweiten Trainingslauf.

Dritter Trainingslauf

Diesem Trainingslauf musste ich mich stellen, denn ein Qualifikationslauf ohne vorher wenigstens einmal auf der Strecke das Setup überprüft, dass wollte ich mir dann doch nicht geben. Den letzten Motivationskick gab mir Sascha Hellemeister mit seinem Ausspruch: “Mensch, zum Rennen fahren sind wir hier!”
Verlässlich lief meine Serpent Copra SRX8 mit dem Setup das ich zu Hause eingestellt hatte. Ich startete in den Trainingslauf und war überrascht, wie gut der Buggy sich fahren ließ. Das Setup passte perfekt und ich wusste, dass ich darauf achten musste, dass am Ende des Trainingslauf der Wagen schwerer würde und die Bremse etwas schleppender reagieren würde. Der Motor machte trotz der „Trainings-Kerze“ keine Zicken und lief verlässt mich wie ein Uhrwerk. Den ersten Trainingslauf fuhr ich ohne Zwischentanken, was am Ende des Trainingslauf durch einen Aussteller quittiert wurde.

Erster Vorlauf

Reifen reinigen, Grobschmutz entfernen dann noch mal reinigen, und Lagerpflege und noch mal reinigen, ach und ja noch mal reinigen. ?
Dann das Setup überprüfen und danach wurde es auch schon wieder Zeit für den ersten Qualifikationslauf. Schnell Nummer auf die Karo und auf die Reifen und dann ging es los, mal sehen ob man nicht bei den guten Grip-Verhältnissen im Qualifikationslauf noch etwas reißen können. Nachdem die Strecke freigegeben wurde funktioniert Felix als mein Boxen Helfer optimal. Der Buggy wurde auf die Boxengasse gesetzt und ich fuhr aus der engen Boxengasse heraus. Ein paar Drängler ließ ich einfach vorbeifahren, so hatte ich mehr Platz und Freiheit für mich. Nach nur einer gefahrenen Runde fuhr ich wieder in die Box, wo mich Felix noch einmal nachtankte. Dann raus und jedes Hindernis mit Konzentration Anfahren, irgendwann – ich bekam es nicht einmal mehr mit- war die Vorbereitungszeit beendet und die Wertungszeit begangen. Ich schaffte es mit wirklich wenig Fehlern diesen Qualifikationslauf zu fahren und landete zwar ab und zu nicht optimal, konnte mich aber selber wieder durch Gas geben befreien. Letztendlich verlor ich keine Zeit durch den Helfereinsatz, die sich aufgrund der Streckenverhältnis nur langsam über die Strecke bewegten.
Nachdem ich selber als Streckenposten gestanden hatte holte ich meinen Buggy aus dem Parc fermé ab und ging zu meinem Pavillon. Nun sollte sich die Reinigungs-Prozedur wiederholen, währenddessen die Begeisterung daran geringer wurde.?

Zweiter Vorlauf

Der zweite Qualifikationslauf hatte den Vorteil, dass die Nässe durch einen leichten Sonnenschein an einigen Stellen der Strecke etwas abgenommen hatte, der Grip aber bestehen blieb. Auch hier konnte ich direkt nach der ersten Runde tanken und hatte dann einen guten Flow. Kaum Fehler und 1, 2, 3 schnelle Runden die mich schon fast selber überraschten brachten mir das Gefühl einen für mich guten Qualifikationslauf gefahren zu sein. „Yeah“ und ein begeistertes „Aaaalter“ entwich mir, als ich auf dem Fahrerstand zur Treppe ging. ?

Der Abend

Im Normalfall versuche ich abends wirklich nur noch das Nötigste am Buggy zu reparieren, gegebenenfalls schon einmal etwas für den Sonntag vorzubereiten.
In diesem Fall war es doch etwas anders, denn der Buggy war sehr gut eingedreckt. Da ich also wusste, dass es eine längere Nacht war, hatte ich mir meine Petromax 500 vorbereitet und stellte diese an. Dann bat mich Bernd Spielberger noch kurz, ob ich bei Paul im Jugendlauf Helfer machen könne. Ich ging mit Paul nach vorne, aber bevor der Jugendlauf startete, kam Bernd schon an und übernahm die Tätigkeit des Boxenhelfers. Obwohl Ich mich beeilte, war Bernd “die Maschine” mit seinen zwei Buggys schneller fertig als ich. Währenddessen in den Nachbar Pavillons der letzte Abend auf einem Hessencup Rennen im Jahre 2021 gefeiert wurde, schraubte ich noch an meinem Buggy. Markus Wende kam vorbei schaute sich das an was ich da tat, aber auch Priska Förg kam vorbei und wir unterhielten uns noch über dies und das. Ich entschuldigte mich noch bei ihr und sagte “Du, währenddessen wir uns unterhalten, ich muss ja weiter schrauben sonst werde ich heute nicht mehr fertig!”

Ich sollte natürlich noch fertig werden, und hatte mich dann auch noch im die Nachbar Pavillons hingesetzt, obwohl die Mehrheit zu diesem Zeitpunkt schon die Nachtruhe war nahm. So ist das bei Outdoor Rennen im Oktober, es wird früh dunkel, es ist kühl in der Nacht und eigentlich ist es verrückt. ?

Dritter Vorlauf

Der dritte Qualifikationslauf am Sonntagmorgen hat natürlich die Eigenschaft, dass der Morgenthau die Strecke wieder mit einem höheren Feuchtigkeitsgrad versehen hatte. Grip hatte die Strecke überwiegend, aber desto mehr Nässe, desto schneller war der Buggy und auch das Reifenprofil mit Erde und Matsch verklebt. Und hier geschah mir der Fehler, dass ich direkt zu Beginn der Wertungszeit einmal für längere Zeit auf dem Dach lag. Mir war damit auch bewusst, dass diese Wertungszeit nicht meine beste werden konnte. Somit konzentrierte ich mich in diesem Qualifikationslauf einfach noch mal darauf gewisse Sprung Kombinationen und verschiedene Möglichkeiten Kurven anzufahren zu testen.

¼ Finale

Lustig war, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass ich im ¼ Finale starten sollte. Mitten in der Unterhaltung mit Johanna Förg wurde über die Lautsprecher das 1/8 Finale ausgerufen. Johanna blickte mich an und fragte mich “Musst du da nicht starten??” Ich hatte komplett die Zeit vergessen und hatte den Start der Finalläufe nicht im Blick. Schnell ging ich zur Zeitnahme und zum Aushang, an dem die Auflistung des 1/8 AB Finale aushing.

Mit etwas Verwunderung und dann stark ansteigender Freude erkannte ich, dass ich im ¼ Finale gelistet war. Damit war das Wochenende gerettet, denn letzter auf der Rangliste konnte ich so schonmal nicht werden. ?

Es ging los, als die Strecke eröffnet wurde, kam Michael „Zini“ Zschiedrich in tiefster Gelassenheit mit meinem Buggy in Boxengasse ging. Aber es reichte noch um 2-3 Runden zu fahren und ich denke mir… jetzt bloß keinen Defekt einfahren. Als der Rennleiter langsam Richtung Startaufstellung ging, fuhren die meisten Buggys in die Boxengasse tankten auf und warteten. Zu unserer Verwunderung schaut er zum Fahrerstand und gab die Strecke erneut frei zur Vorbereitungszeit. Okay noch mal Vorbereitungszeit, noch ein paar Runden und dann sollte das Standardprozedere Boxengasse / Startaufstellung stattfinden.
Ich hatte in dem ganzen Trubel der Reinigung des Buggys mich entschlossen, meinen Kupplungslager an diesem Wochenende vor dem Finallauf nicht zu wechseln. Das quittierte mir jetzt die Kupplung damit, dass sie nicht ganz sauber lief. “Nur kein Absteller!” das war der Plan.
Ich konnte mich beim Startgetümmel durch eine ruhige Fahrweise gut durch lotsen und schaffte es wirklich noch zwei drei Plätze gutzumachen. Etwas übermotiviert versuchte ich dann aber den zweiten Sprung der Fünfer-Kombination zu springen. Ich kam etwas zu steil auf und der Buggy lag auf dem Dach. Der Helfer war nun etwas zögerlich, da das gesamte Fahrerfeld an mir vorbei zog und auf die Gegengerade eindrehte. Letztendlich entschloss er sich dann doch über die Strecke zu gehen, wurde leicht an der Ferse angefahren und verlor einen Schuh. Obwohl ich eigentlich traurig war, entlockt es mir doch ein Lachen, auch wenn ich gerade alle meine Startplätze verloren hatte. Egal dachte ich mir, dann jetzt eben konzentriert fahren und keine Fehler mehr. Aber dazu kam es nicht mehr, denn nach zwei Runden wurde dieser Finallauf erst einmal abgebrochen. Irgendetwas mit der Zeitnahme.

Somit erneut in die Boxengasse erneut tanken und erneut Startaufstellung. Diesmal kam ich wieder gut durch das Startgetümmel weg, schaffte es vorsichtig die Fünfer Kombination zu fahren und konnte dann die ersten zwei Runden recht gut mithalten. Die schnelleren Fahrer, die dann in den Runden an mir vorbei zogen konnte ich nicht aufhalten.

Noch vor dem Tanken konnte ich 1 bis 3 gute Kopf-an-Kopf Fights fahren. Ich hatte immer die Gewissheit, dass mein Setup mit dem SRX8 gut war, und ich auf den Graden im Regelfall mehr Power an Motorkraft als meine Konkurrenz hatte. Das nutzte ich, aber immer mit der Gewissheit, dass nach der Graden der nächste Sprung und die nächste Kurve kommen.

Unter mir in der Boxengasse wurde es etwas unruhiger und einige Buggys fuhren zum Tanken rein. Dann rief mich auch Zini zum Tanken. – Danke noch einmal Michael „Zini“ Zschiedrich und Bernd “die Maschine” Spielberger für die Boxencrew! ? – Kein Motor Absteller nach dem Tanken im Innfield sondern ein verlässlich laufender Motor. Ich hatte aber auch jegliches Gefühl für meinen Platz in den Finallauf verloren. Egal jetzt ging es einfach nur noch darum noch ein wenig Rennen zu fahren, noch ein wenig Kopf an Kopf Fights für sich zu gewinnen.

Das Ende des letzten für mich stattfindenden Hessencup Finallauf 2021 bekam ich gar nicht richtig mit. Irgendwann rief dann laut jemand aus der Boxengasse “Hey Falki das Rennen ist vorbei!”. In meinem Tunnel bzw. Flow hatte ich die Ansage des Zeitnehmers bzgl. des Rennendes einfach überhört. Ich fuhr somit gelassen die Boxengasse an, denn mit dem ¼ Finale hatte ich ja alles erreicht was ich erreichen wollte.

Fazit

Es fällt einem nicht so leicht, hier ein Fazit zu ziehen. Wäre mit mehr Training mehr drin gewesen, ja. War es eine gute Leistung in’s ¼ Finale zu kommen, definitiv! War der Finallauf gut, nein, er hätte ein wenig besser sein können. Hat es sich das alles gelohnt, definitiv! ???

Wenn es zur Sucht wird

Ich bin beim Säubern meines Buggys und will grade nach vorn zum Zeitnehmerhäuschen. Am Eingang kommt mir ein grinsender Florian Schimm entgegen. „Hallo Florian, was machst Du denn hier!?“ „Och, also wenn man Sonntagsmorgens nichts zu tun hat, dann kann man ja mal zu einem Hessencup Rennen!“

Florian ist als „gemieteter“ Rennleiter oder Zeitnehmer vor ein paar Jahren zu uns gekommen und hat grade auch in diesem Jahr bei vielen Rennen den Zeitnehmer gemacht – häufig zusammen mit Marcus Krause -. Der MSV Linsengericht hatte das Gespann Jochem H. Carle und  Karl-Friedrich Kaupert als Zeitnehmer / Rennleitung organisiert.
Natürlich fehlten aber Florian die spannenden Zweikämpfe und das Rennfieber, die so ein RC Wochenende mit sich bringen. Es ist natürlich ein sehr schönes Zeichen, wenn der Zeitnehmer der vorherigen Rennen gern die Wettkampfspannung erleben möchte und zu Besuch kommt.

Nachdem sich Florian und Jochem abgestimmt hatten, übernahm Florian dann auch gleich die Moderation der Jugendläufe die auf den Sonntagmittag verlegt waren und Teile der Finalläufe.
Immerhin ehrt es Florian, der süchtig nach dem Adrenalin ist, dass diese Spannung der Rennen im gibt.

Team Deutschland Motorsport

Ich muss etwas grinsen als ich den Aufkleber auf dem Bus von Bernd Spielberger sehe. „Team Deutschland Motorsport“ steht da und darunter die Auflistung der Namen seiner Familie. Na ja, das trifft es doch ganz gut, denke ich mir. Bernd Spielberger ist nun auch kein unbeschriebenes „Motorsport Blatt“. War er doch lange Jahre Vorsitzender des Motor-Club Kesseltal im ADAC e.V. und hatte dort damals auch mit Familie Wende 2018 zusammen das Promo Event „RC Car meets Spezialcross Buggy“ in’s Leben gerufen.
Aber an diesem Wochenende war er primär Schrauber und Reinigungs- „Maschine“. Für Ihn immer ein Vater-Söhne Event der besonderen Art, denn Paul und Felix waren natürlich begeistert vom Rennen. Vielen Dank für die coole Teamarbeit.

Plan und Realität

Wir alle kennen das, es gibt immer einen Unterschied zwischen Plan und Realität. Bei einem RC Rennen gibt es immer gleich mehrere Gruppen die dieses Event aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Es gibt den Vereinsvorstand, die Leute die die Organisation des Rennens übernehmen, Vereinsmitgliedern und der normale RC Fahrer aus dem Fahrerfeld. Alle genannten Gruppen kommen mit leicht unterschiedlichen Erwartungen und Plänen zu einem Rennwochenende.
Der Vorstand und die Organisatoren wollen ein reibungsloses gut laufendes, ohne Zeitverzug und ohne Störfälle durchgeführtes RC Rennen veranstalten. Das Mitglied des Vereins kann unterschiedlich auftreten, als primärer Fahrer, als Mitwirkender, als Kümmerer oder eben als Besucher.
Das Fahrerfeld hat eine eigene Motivation, jeder ist ja der Rennstalleigner seines Buggys und der Rennfahrer. Hier gibt es andere Erwartung an das RC Wochenende, z.B. versuch hier jeder in seiner Klasse ins Finale zu kommen. Leider gibt es manchmal Realitäten und Effekte die dieses Wunschbild von der Realität immer ein Stückchen weiter entfernen. Die Hoffnung bestand, dass es ein warmes und trockener Herbstwochenende wird, die Realität hatte uns hier einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die HUI Software hat uns sicherlich den dicksten Strich durch die Erwartungen gemacht, aber jeder Verein ist abhängig von der Software. Interessant ist, dass Florian Schimm hier anscheinend im Fahrerlager so oft angesprochen wurde, dass es mit ihm als Zeitnehmer nicht so chaotisch und störanfällig gewesen wäre, dass er selber in Facebook noch einmal dazu Stellung nahm (Link).
Wir müssen alle lernen, dass auch ein nicht perfektes RC Rennen ein Event ist. Es kann nicht immer perfekt Laufen und wir sollten froh sein, über jede aktive Strecke, jeden Verein. Grade nach den letzten 1 ¾ Jahren hat jeder Verein Schwierigkeiten seine Mitglieder zu halten.
Auch die „Vereinsarbeit“ an sich ist in der Gesellschaft doch eher „unattraktiv“ geworden. Man ist nicht „schick“ und sie wird auch nicht „geliked“, aber ohne lebende Vereine und Streckenbetreiber gibt es den RC Rennsport nicht.

Teamarbeit

Ich schaute kurz auf die Ergebnisliste meines ¼ Finales. Markus „Specko“ Lehr war nur einen Platz vor mir? Das konnte doch nur ein Fehler sein oder ein Defekt. Später als ich Ihn am Fangzaun der Strecke beim Beobachten eines anderen Finallaues sah, erklärte er es…
Er war in der Einlaufphase des Finales bei dem 2er Sprung – kurz vor der Zeitschleife – falsch gelandet und hatte sich einen Querlenker gebrochen. Das ist so ungefähr der Albtraum eines jeden Fahrers, sich in der Vorbereitungszeit einen kapitalen Defekt einzufahren. Seite Boxencrew die aus Anke Müller bestand, ließ sich nicht unterkriegen und so reparierten in Windeseile eine ganze Schar an Helfern seinen Buggy. Es war so überwältigend, dass es Markus „Specko“ Lehr in seinem Rennbericht selber erzählte. Das interessante und bemerkenswerte ist, dass dieses wieder einmal die gegenseitige Hilfsbereitschaft insbesondere im ORE8 / OR8 verdeutlicht. Denn natürlich waren unter den helfenden Händen nicht ausschließlich Xray Fahrer, auch Nutzer anderer Marken halfen. Es unterstreicht eben auch, was „Team Gedanke“ sein sollte. Denn alle sind hier aufgrund der gleichen Grundmotivation, dem sportlichen fairen und spannenden Wettkampf.

Unscheinbar

Ja der DMC, der Dachverband des RC Rennsportes in Deutschland, hat es in der Corona Krise nicht leicht. Vermehrt kam von den Mitgliedern – die Vereine sind jeweils stimmberechtigtes Mitglied – die Kritik auf, man würde nichts tun. Ich will hier weder eine Pro / Contra Diskusssion starten, noch heldenhafte Kreuzzüge “pro DMC” beginnen. Mir liegt es daran aufzuzeigen, das der DMC da ist, auch wenn es unscheinbar ist. Ja, es ist doch komisch bzw. tragisch, es gibt nicht viele Sportverbände die so kritisch und argwöhnisch von seinen eigenen Mitgliedern angesehen werden, wie es beim DMC der Fall ist.

Dabei waren richtig viele Vertreter des DMC’s da, auch wenn man es nicht direkt bemerkt und gesehen hatte. Jochem H. Carle der Vorsitzender der Sportkreisgruppe (SK) Mitte hatte den Zeitnehmerjob. Bei seinem Gang durch das Fahrerlager hatte er kurz gesagt, dass es eines seiner ersten RC Rennen im Maßstab 1:8 im Offroad Bereich mit Verbrennern ist.
Karl-Friedrich Kaupert machte die Rennleitung, darin hatte er schon Erfahrung, denn als OR8 Referent des SK war es genau die Klasse, für die er in dem SK die Verantwortung hat.
Steffen Kunz der als Fahrer in der Sparte ORE8 antrat ist der amtierende ORE (Offroad Elektro) Referent des SK und letztendlich war die Person anwesend, die für diesen Rennbericht verantwortlich ist, der  Jugendreferent des SK.
So ist es – leider – mit dem DMC, er ist da und doch nicht. ?

…und die Weltherrschaft!

Ich sitze in meinem Stuhl und sacke etwas in mich zusammen. Vor meinem 2ten Qualifizierungslauf hatte ich die Serpent Cobra SRX8, meinen 1:8 Verbrenner Buggy einigermaßen ansehnlich und sauber bekommen, aber jetzt…
Die nasse Erde hatte sich wie Knetgummi an viele Bereiche des Buggys gehaftet und das Profil der Reifen war dicht. Die Unterseite der Chassis Platte hatte eine braune Lehm-Erdschicht als 2te Schutzhaut bekommen und die Querlenkeraufhängung war in pampigen Dreck eingefasst. Teilweise war der Dreck durch die den Schlitz des Schwungrades gedrückt worden und klemmte zwischen Chassis Platte und Kupplungsglocke. Selbst mit optimalen Reinigungsmöglichkeiten dauert es, um hier wieder eine gewisse Sauberkeit bzw. störungsfreie Funktionalität herstellen zu können. Aber ohne Pressluft und nur mit dem Wasser aus dem Bach und einem Eimer war es eine Tortur.?

Da kommt Bernd Spielberger mit Paul um die Ecke und freut sich sichtbar über die gute Leistung seines Nachwuchses.

Später schafft er es irgendwie, die 2 Buggys schneller vom groben Schmutz zu befreien als ich, ich Trödel zu viel und kann mich nur schwer motivieren.

„Mensch Falki, wir haben doch noch so viel vor… da haben wir noch das Bier, Glühwein habe ich auch noch und drüben wird noch gegrillt…!“

„und… und … und… morgen die Weltherrschaft!“ sage ich scherzhaft und wir müssen beide Lachen.

Ja, natürlich ist es etwas schwer, im Oktober, wenn es früh dunkel wird, abends gelassen am RC Buggy zu schrauben, insbesondere wenn man weiß, dass all diese Mühe in einem 7 Minuten Vorlauf wieder zunichte gemacht ist. Aber ist der pampige Dreck in der Querlenkeraufhängung erst einmal hart, kann man sich das Setup auch komplett sparen. Also muss man da durch, egal wie schwer es ist sich zu motivieren.

In-the-books

Somit ist der 36te Hessen-Cup “in-the-books“ und somit geht in diesem Jahr etwas Exotisches zu Ende! Es war ein besonderer Hessen-Cup und einer der wenigen Cups die in Deutschland unter den Bedingungen mit mehreren Läufen stattgefunden hatte. Es führte dazu, dass über den Sportkreis (SK) Mitte hinaus die Fahrer zu den verschiedenen RC Rennen antraten. Das Fahrerlager war bei jeder Veranstaltung gemixt mit SK West, SK Ost und SK Mitte Fahrern der Klassen OR8 und ORE8. Es war sehr exotisch, wenn man an den RC Rennwochenenden durch das Fahrerlager schritt und die überregionalen Teilnehmer angetroffen hat. Wir freuen uns natürlich alle auf die Abschlussfeier, die laut dem Mann „in roter Latzhose“, für Ende November vorgesehen ist. Da die Fragen aufkamen, auf dieser Abschlussfeier ist jeder willkommen, der einmal bei einem Hessen-Cup an einem Rennwochenende gestartet ist. – Weitere Infos dazu auf der Homepage des Hessen-Cups! –
Leider waren es aber auch weniger Fahrer in der Hobby- und Expert Klasse – aus dem eigentlichen SK Mitte – als in den Jahren zuvor. Wir alle hoffen, dass sich die Szene wieder erholen wird und „unverändert beteiligungsstark“ aus dieser Zeit hervorgehen wird. Für jeden der aufgrund der zurzeit vorherrschenden Hygiene Bestimmungen von einer Teilnahme Abstand genommen hat, hoffen wir, dass er sich an seine Freude und Spaß in dem Hobby zurück erinnern wird. Das er ggf. genau dieses Gefühl des RC Rennevents vermisst.

Flashback

Ich gehe über die Wiese Richtung Fangzaun der Strecke. Links der Imbisswagen, rechts die freie Wiese wegen des Hygienekonzepts…

Mein Gott, das ist doch genauso wie am 07.06.2015 als ich Roman Buske hier besuchte – wie hier beschrieben -. Ich hatte damals so viele ungelöste und offene Fragen, so viele Ängste und ich konnte einfach nicht glauben, dass man einfach als „normal sterblicher“ Mensch an einem RC Rennen teilnehmen könne. Ich konnte nicht glauben, dass im Fahrerlager ein komischer Kosmos des familiären Miteinanders und des „sich ungefragt gegenseitigen unterstützen“ vorherrscht. Ich hatte einfach nie gedacht, dass es alles so einfach ist.

Und heute? Heute bin ich selber im Fahrerlager „angekommen“ wie man so schön sagt. Ich freue mich auf ein anstehendes RC Rennen. Ich wertschätze das Event neben dem RC Rennen und die Platzierung ist nicht egal, aber sie ist nicht alles. Nicht zu vergessen, die Menschen, ich freue mich auf die Menschen die nicht nur „gute Bekannte“ geworden sind, es ist alles doch sehr familiär.

Ungewollte Berühmtheit

Noch nicht ganz wach nehme ich die Klammern meiner Stromleitung und klemme sie an die Pole der Auto Batterie. Ich wunder mich noch, dass dieses Mal sein starker Funken fliegt. Aus den Augenwinkeln sehe ich weißen Qualm aus den Lüftungsschlitzen meines Ladegerätes aufsteigen. Erneut schaue ich mir die Farben der Klemmen an und jetzt wird es mir klar, verdammt… Verpolt. ?‍♂️
Schnell nehme ich die Klemme vom Pol und schicke ein kurzes Stoßgebet an den Schutzheiligen aller elektronischen Bestandteile im Modellbau. Ich berichtige meinen Fehler und klemme die Kontakte nun richtig an und habe Glück, der Verpolungsschutz des „CS Space-X2 AC-DUO Ladegerät“ hat gegriffen. Aber der ganz eigene Geruch eines Elektrobrands verbreitet sich. Wie eine Druckwelle die von meinem Tisch kreisförmig ausgeht, kommen jetzt die Rückfragen. Zuerst Sascha Fiedler, dann Sascha Hellemeister und Uwe Schubert, mit etwas Verzögerung kam dann die Frage aus dem Pavillon der Fahrer des MSC Ober-Mörlen. Na ja, auf diese fragwürdige Berühmtheit des „Verpolens“ hätte ich auch gern verzichtet, wenigstens habe ich keinen Schaden davontragen müssen.

Der innere Konflikt

Als RC Rennfahrer steht man in einem inneren Konflikt. Die Strecke hat verschiedene Oberflächen und Lehm und Erde machen in Verbindung mit Nässe die Bereiche mit Teppich zu einer sehr rutschigen Angelegenheit. Die Gleitfähigkeit der Oberfläche ist fast eisähnlich, so bleibt es nicht aus das Vereinsmitglieder aber primär der Rennleiter die Streckenposten zum langsamen und vorsichtigen Handeln ermahnt.

Ich für mich stehe da in einem inneren Konflikt, denn ich wünsche mir als Fahrer auch einen „zügig“ agierenden Helfer. Somit versuche ich zügig und schnell einen verunfallten Buggy zu erreichen.

Es kommt wie es kommen muss, bei meiner Helfertätigkeit nach dem 2ten Qualifizierungslauf rutsche ich auf dem glatten Teppich des 5er Sprungs aus und sitze kurz auf dem Hosenboden. Ich fluche über mich selber, denn das hätte nicht passieren müssen. Nicht, weil es die logische Folge eines rutschigen Untergrundes ist, eher weil ich es mir nicht eingestehen will, dass mir das passiert.

Natürlich kommt Karl-Friedrich „Kalli“ Kaupert als Rennleiter auf mich zu, er ermahnt mich noch einmal, langsam und vorsichtig zu sein.

Der Verein

Der MSV-Linsengericht e.V. primär ein Verein der sich dem 1:8 Offroad fahren zugewandt hat. Der Verein wurde 1991 in Linsengericht / Geislitz von einer handvoll Modellsportbegeisterten gegründet. Ziel und Zweck des Modellsport Verein Linsengericht e.V. ist das Betreiben von funkferngesteuerten Automodellen. Es gibt keine anderen Bereiche auf dem Vereinsgelände und keine anderen Abteilungen.
Positiv kann man hier aber das schon fast familiäre Verhältnis und Stimmung im Verein. Das hat sicherlich auch jeder andere Verein im OR8 Bereich, aber hier ist es – so habe ich es persönlich erlebt – ausgeprägt.
Gastfahrertage werden auf der Homepage – die unten gelinkt ist – ausgeschrieben und natürlich auch wo und wie welche Vereinsmitglieder erfolgreich teilgenommen haben. Auch betreibt der Verein andere Rennserien aus dem OR8 Bereich.

Fehlt da was?

Wir genießen die Organisation, die Tätigkeit des Rennleiters betrachten wir als Selbstverständlichkeit, die Zeitnahme, Bekanntgabe der Finallaufergebnisse, den allgemeinen Service des Versorgungsbereiches und den gesamten Rahmen um eine solche Veranstaltung. Sei es der heiße Kaffee um 6:45 Uhr oder das belegte Brötchen, das Schnitzel in der Mittagszeit oder der Kuchen am Nachmittag.
Wir freuen uns über eine vorbereitete Strecke und einen vorbereiteten Platz. Wir betrachten es als selbstverständlich, wenn der Servicebereich uns mit einem freundlichen „Hallo, was darf es denn sein!“ die Wünsche von den Lippen abliest.
Die organisatorische Mehrarbeit des Hygienekonzepts ist ein schlicht akzeptierter Fakt.
Das alles für das Startgeld, fehlt da nicht etwas?
Ja, ein außerordentlich stark gesprochenes und übergroß geschriebenes „Danke“ an die Helfer, Teilnehmer und Menschen die etwas zur Umsetzung beigetragen haben…

Links:

Hier noch einmal die Homepage des Vereins:
http://www.msvlinsengericht.de/
https://www.facebook.com/MSVLinsengericht/

Homepage des Hessen Cups:
http://www.hessencup.de/

Mika News:
Link 1
Link 2

Rennberichte:

Bernd Spielberger -> Link
Anastasia Förg -> Link
Vanessa Wende -> Link
Lena Zemke -> Link
Nadine Zemke -> Link
Tom Zschiedrich -> Link
Aaron Rönick -> Link

Benedikt Heitzer -> Link
Ricky Waitz -> Link
Markus „Specko“ Lehr -> Link
Markus Reitz -> Link
Andreas Tischer -> Link
Anke Müller -> Link

[… aus Facebook]

Ergebnis:

Klasse Hobby
Platz 1 Tim Beutel
Platz 2 Aaron Waitz
Platz 3 Tom Zschiedrich

Klasse Expert
Platz 1 Aaron Rönick
Platz 2 Maximilian Cantarero
Platz 3 Markus Müncheberg

Klasse Elo
Platz 1 Alexander Braches
Platz 2 Tom Zschiedrich
Platz 3 Julien Schmidt

Hier das ergebnis als PDF Rangliste -> Link

Interesse

Hinweis des Verfassers:
Die Galeriefunktion von WordPress skaliert die Fotos ab und an unvorteilhaft. Aber mit den normalen Internet Browsern kannst Du “Öffnen im neuen Fenster“ auswählen und das Bild wird in Originalgröße und original skaliert angezeigt.

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6 Kommentare

  1. Servus Bernd,

    wie gewohnt ein mega cooler Bericht.
    Ich und vermutlich auch viele andere warten immer gespannt auf deinen Bericht nach dem Rennen. Eine Pflichtlektüre für jeden Hessencup-Racer bzw. RCler 🙂

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