„RC Car meets Spezialcross Buggy“
Das war mal ein besonderes RC-Event beim MC Kesseltal im Rahmen des 29. ADAC Autocross.
(Titel von Markus Reitz “geklaut”…)
Die Vorgeschichte

„Wir haben da am Wochenende eine Promotion Aktion beim Bernd!“
Ich schaue verdutzt, beim Bernd, was und wobei wird denn eine RC Promotion gemacht, wem soll es nützen. Als dann das Hessencup Rennen und das Xray Rennen im Linsengericht läuft, erfahre ich mehr. Der MCK Kesseltal (Motor-Club Kesseltal im ADAC e.V.) hat bzw. betreibt eine Motorcross Strecke und Bernd Spielberger der im Hessencup mit seinem Sohn Felix mit fährt ist dort im Vorstand. […]

So gab es die Idee, wenn wir großen Motorsport machen, dann passt doch der Modell-Motorsport da auch hin.
Da ich so eine Idee grundsätzlich gut finde, sage ich ja und plane mir das WoE im September ein.

Viel los am Wochenende

Es wird der 07.-09. September sein, dass wissen wir bereits und desto näher das WoE kommt, desto klarer wird… an dem Wochenende ist im RC Sport viel los. So machen die Brüder Reckward mit RMV den zweiten Nitrocross Lauf beim MAC Brombachsee e.V. und es findet die 2WD und 4WD 1:10 Elo Deutschen Meisterschaften in Hellentahl statt. Also irgendwie – wenn man ein wenig in der Scene verankert ist – hätte man mindestens an 3 Orten gleichzeitig sein können. Aber da Bernd bereits etwas vom Bierzelt und realen Motorcross Fahrzeugen gesprochen hat, bleibe ich der Aktion treu.

Der lange Ritt (am Fr.)

Nachdem ich los mache, muss ich erst einmal zu meiner Kellerwerkstatt fahren, ich lade das am Abend zuvor vorbereitete ein und stürze noch einen Kaffee. Es geht auf die A3 und B45 Richtung Linsengericht. Da es aber Freitagnachmittag ist, ist die A3 alles andere als „flüssig“ zu fahren. Nach 2 ½ Stunden Fahrzeit komme ich bei Familie Wende an und beim Umladen wird erst einmal gefragt, ob ich denn zu Hause ausgezogen bin. Mir fällt selber auf, dass ich viel Zeug mitgenommen habe, aber man weiß ja nie. Nun Sitze ich im Transporter der einen Wohnwagen zieht und 3 weitere Stunden gehen ins Land. Wir kommen an und es ist bereits tiefste Nacht. Die Security macht fleißig Ihren Dienst und wir warten am Eingang, dürfen dann aber doch zu dem uns von Bernd zugewiesenen Platz. Aber das Ziel ist am hell erleuchteten Festzelt vorbei, eine nasse und dunkle Wiese dahinter.

Erst Schlafgelegenheit, dann Einstand

Der Wohnwagen ist schnell abgekuppelt und die Begrüßung wird zelebriert. Die ersten „Was ist wo und wie?“ Fragen werden abgestimmt. „Wir sollten noch in’s Festzelt, da wartet wohl Bernd!“ – „Ja Moment, also mein Zelt will ich da schon aufgebaut haben… nicht, dass es nachher nicht mehr geht!“
Allgemeines Verständnis und nach wenigen Minuten bewegt sich die Gruppe der RC Fahrer in Richtung erläutertes Festzelt. Bernd begrüßt uns, freut sich das wir da sind und man merkt gleich, bei dem Maßstab 1:1 ist Bernd „the man in the middle“. Er stellt uns noch einen aus seinem Verein vor, er wird morgen der Sprecher sein… „OK“ denke ich mir noch… Dann wird zusammen angestoßen und auf das bevorstehende WoE geprostet.

Zwei Benzinschaafe schneiden die Strecke

Mit etwas wenig Schlaf und den abendlichen Feiern in den Knochen, einer Tasse frischem Kaffee von Simone Wende „mit Tasse in die Hand gegeben“ im Magen, halte ich mich am Rasenmäher fest. Einmal, zweimal… Ziehen dann ist er an und brummelt vor sich hin. Sebastian Frenske geht die Strecke an… „Ist das der Rechte oder Linke Rand!“ es wird kurz gesprochen und in – ich glaube – unter einer Stunde war die Strecke ausgemäht. Schöner Verlauf, kleines Innfield und lange Graden, alles gut. Kurvenbegrenzung, Zeitschleife und Boxengasse entstehen in Handumdrehen… da Dröhnen auch schon die ersten 1:1 Motorcross Fahrzeuge über die direkt vor uns liegende Rundstrecke. Das ging schnell, die ersten Buggy’s werden zur Box getragen.

Traditionen

Hatte ich es doch in Kassel vergessen, hier bremse ich mich und gehe extra mit meinem Buggy noch einmal an die Strecke um das Einsteigerfoto zu schießen. Simone grinst… „Das muss sein… kann das ja nicht wieder vergessen!“ Das Foto geht online und ich kümmre mich um die Cobra SRX8, also sehen wie gut mir die Strecke liegt…

Die Schlange unter den X-Chromosomen

90% Xray Fahrer und 10 % Serpent Fahrer, natürlich wird da freundschaftlich und immer mit einem zwinkernden Auge gefeixt. Aber dafür kenne ich alle Anwesenden schon lange genug und alle kennen mich. Markus Wende sitzt links neben mir und ich bekomme live mit, wie er Technischen Dienst an gefühlten 20zig Motoren macht, real waren es wohl 4 oder so. Etwas rechts sitzt Norbert Rasch, der DMC Präsident und betreut die zwei 1/10 Shortcourse Leihfahrzeuge. Hinter mir geht Sebastian Frenske seiner Lieblings RC Modellbau Teilbeschäftigung nach, sein Buggy sieht jedes Mal aus, als wäre er grade in einem Hobbykeller frisch zusammengebaut, wenn es eine Waschmittelwerbung für RC Buggy’s gäbe, seiner wäre das Modell. Schräg rechts hinter mir die ganze Familie Reitz… und direkt hinter Marcus Wende sitzt Michael und Tom Zschiedrich. Am Samstag sind es vormittags wenige und am Nachmittag einige Interessierte und Kinder die den Weg zur Buggy Modellbau Offroad Strecke finden. Aber es macht Spaß und … ja „Paul“ ist auch wieder dabei.

Der Maßstab 1:1

Fasziniert vom Motorcross und seinen verschiedenen Unterarten schlendert die Gruppe RC Fahrer durch das Fahrerlager des großen Maßstabs. Hier und da wird mal vorsichtig gefragt und als wir am Subaru Impreza von Tauber Racing Team standen, wurde uns ausführlich erklärt wo man was aus dem Motor und wie kitzeln wollte. Interessant war, es war wie im kleinen Maßstab… ja gewinnen will schon jeder, aber es geht eben auch um das „Beside the Race“ Feeling, das was im Fahrerlager, im Festzelt und was eben so am Rande abläuft. Ich war doch stark beeindruckt, es ist so wie auch der Buggy RC Bereich eine große Familie in den sich fast alle untereinander kennen und gegenseitig zu schätzen wissen. Klar war aber auch, dass ein Offroad Hobby im Maßstab 1:1 dann auch mehr Geld und aktives Sponsoring benötigt und auch die Schrauberplätze waren umfassender. Wirklich interessant war, dass im Maßstab 1:1 genau die gleichen Fragen die Teams bewegten, also Reifenwahl, Motorpower und Setup.
Es war eigentlich wie im Film „Rush“, insbesondere da Sandro Holzer, der Sprecher, fast den gleichen Dialekt hatte, wie der Reporterstimme im eben benannten Kinofilm und er unermüdlich Lauf für Lauf Informationen zu Fahrer, Fahrzeug und Geschichte des Motorcross Sports hatte. Mein Gott, da kam man schon rein beim Zuhören ins begeisterte Mitfiebern. Ein fettes „Chapeau!“ an Sandro Holzer, Bernd Spielberger und dem gesamten „Motor-Club Kesseltal im ADAC e.V.“, das war „Spitze“.
Oben auf der Zuschauerböschung konnte man unten die kleine Buggy Strecke sehen und auch, dass da schon ein ganzer Knubbel Jugendlicher am Fahrerstand war.

Der Samstag geht langsam durch

Selber fahren, einige Fragen von Vätern und Kindern beantworten und immer der Hinweis… nehmt Kontakt zu einem örtlichen RC Verein auf, kauft Euch einen Roller und es muss nicht alles „Neu“ sein. Alle paar Minuten startete wieder ein Vorlauf und es dröhnten die Motoren, so dass man doch kurz seinen Blick vom Buggy nehmen musste und den großen Fahrzeugen hinterherschaute. Irgendwie auch ein komisches Gefühl, wenn der VB Buggy plötzlich „still“ wird, weil einige hundert Meter weiter weg ein PS Monster über den Lehmboden fräst.
Auch konnte eine noch offene und wichtige Frage geklärt werden… „Wo sind die Duschen!?“. Na klar, am Rande des Fahrerlagers standen die zwei Dusch Container, ein weiter Weg bis zu uns, aber was tut man nicht alles…
Als der angrenzende Wald die Schatten über die Buggy Strecke wirft merken wir… mein Gott, der Samstag ist ja schon fast vorbei…

Die Idee dahinter

Es war Bernd Spielberger der diese Grundidee hatte und Simone Wende und Norbert Rasch die Ihren Teil dazu beitrugen. Die Sache liegt ja auf der Hand, wenn Fan’s des großen Motorsports im Offroad Bereich vor Ort sind, warum sollten dann nicht auch die RC Rennsport Aktivitäten Interesse wecken. Nicht nur Kinder schauten, fuhren selber und stellten interessiert Fragen. Auch der eine oder andere Erwachsene war dabei. Natürlich wird man nie erfahren, wer dieses geweckte Interesse ausleben wird, aber wenn es nur ein einziger ist, hätten wir bereits unser Ziel erreicht. „Tue Gutes und sprich darüber!“ – Auch als Tipp für andere RC Modellsportvereine, eine solche Promotion Aktion kann im Grunde nur Gutes bewirken.

Der Xray / Serpent Tisch

Die RC Sachen werden verpackt, Nässe zieht auf. Der Tischgrill wird eingeschaltet und es wird wunderbar gegessen und so wie es einige Meter weiter im Maßstab 1:1 stattfindet… so findet auch in dem kleinen Fahrerlager der „Fahrerlager Schnack“ statt. Ob es nun Paul ist, der ja immer noch am Setup für den Serpent arbeitet oder der Tischgrill der Rauchfrei ist aber doch dampft… Natürlich sind alle etwas müde, denn die 1001 Frage der Interessierten und das interessierte „Darf ich auch gleich fahren…!?“ haben auch etwas den „Akku“ der anwesenden RC Fahrer „leer“ gezogen.
Da zeigt Simone ein Foto, Bernd hatte uns im VIP Bereich einen kompletten Tisch reserviert… der „Xray / Serpent“ Tisch… motiviert und etwas mit Stolz erfüllt schreite ich zum Festzelt, im Rudel der RC Fahrer. Da wollen wir mal Partymäßig zeigen, dass auch hier der Maßstab keinen Unterschied macht… 😉

Festzeltstimmung

Es herrscht Festzeltstimmung und man kommt sich fast vor, wie auf „den Wiesn“, nur das auf diesen um 21 Uhr Schluss ist, während dieses Festzelt noch bis nach 1 Uhr die Live Band spielen lässt. 60 % der Anwesenden haben den Schrauber Overall gegen die bayrische Tracht gewechselt und allgemein ist die Bierglas Größe auf „an Maß“ angestiegen. Wir sitzen grade wenige Sekunden da kommt Bernd an „Habt’s was zum Trinken!?“, kurz danach sind wir versorgt und Bernd setzt sich zu uns… wir unterhalten uns über Gott und die Welt und er berichtet von Stromnöten des Fahrerlagers… „Alles so wie im kleinen Maßstab“ denke ich noch bei mir. Später verabschiedet er sich und verständnisvoll kann ich nachvollziehen, dass der Vorsitzende des Motorcross Vereins an einem solchen Abend an mehreren Biertischen „Flagge“ zeigen muss. Später erklimmen Sebastian und ich noch die Bierbank und ergrölen uns eine Zugabe, dann geht es Richtung „kleines RC Fahrerlager“ und ab in’s Bett.

Ein Gefühl von… Nürburgring

Natürlich habe ich meine Wecker überschlafen, aber als das Grölen der Motorcross Maschinen über die Strecke und in das Tal geschoben wird, bin ich wach. Da kann man auch nicht wirklich schlafen, wenn einige Meter von einem PS protzende Motorcross Maschinen versuchen, auf wenigen Metern noch eine Autolänger heraus zu holen. Ich schreibe noch kurz in die Gruppe, das Paul noch dösen will, sehe dann aber ein… als die Sonne das Zelt auch innen erleuchtet, dass ich aufstehen sollte.

Presseausweis für „Beside the Race“

Am Sonntag nach dem Frühstück motiviere ich mich, mir meinen Presseausweis bei der großen Rennleitung zu holen. Für ein Pfandgelt, eine 2 seitige Rechteerklärung kann ich nun – außerhalb der Sperrzone – die Fotos und Videos machen. OK… das wäre geschafft.
Es ist schon lustig, denn nun war es das erste Mal, das „Beside the Race“ auch offiziell als „Presse“ auftritt. 🙂

Volksfest

Am Sonntag herrscht auf jeden Fall Volksfeststimmung. Die gesamte Wiese zwischen Festzelt und Strecke ist mit Bierbänken und Zuschauern übersäht. Vorn ist eine Mandelbude, Schießbude und ein Sandkasten, das große Festzelt, Rally Legenden und eben viel los. Aber auch der Ansturm von interessieren an der RC Buggy Strecke nimmt nun zu, Kinder und auch Eltern kommen vorbei. Oft kommt die Feststellung „Hätte, Hätte“ – „Hätte ich gewusst, dass Ihr hier seid, hätte ich meinen Buggy mitgebracht!“, „…hätte ich die defekten Teile bereits bestellt!“, „…hätte ich meinen Buggy zu Hause repariert!“.
Es zeigt, trotz Vorankündigung sind einige überrascht und viele haben interessierte Fragen und zeigen Interesse am kleinen Motorcross Sport. Es zeigt auch, gibt man den Menschen die Möglichkeit sich über das Hobby zu informieren, kommen diese und Interesse wird geweckt!

Fotosession / Pressetermin

Der erste Pressetermin ist für mich. In der Mittagspause steht an, dass die Rally Klassiker einmal über den Rundkurs fahren. Ich selber fahre schnell in die Box und wandere los. Dann kommt ein langes Gespräch und endlich, endlich fahren die alten Klasse 2 Schätze über die Strecke. – Später stelle ich fest, so richtig kann diesen Lärm das Micro nicht auffangen -.
Aber es soll ja nicht der letzte Pressetermin sein. Als ich zurück zur Buggy Strecke komme… höre ich schon… „Also gleich noch einmal hoch, mit Buggy’s!“ Es steht der nächste Pressetermin an, denn diese Idee – sich an reale Motorsport um den Promotion Effekt zu nutzen – soll ja auch anderen als positives Beispiel dienen. Wir schlendern mit einigen Fahrern, Norbert Rasch und Bernd Spielberger schlendern wir durch das Fahrerlager. Hier zeigt sich Bernd wieder als „Szenen Kenner“, denn an fast jedem Buggy bleibt er stehen, mit jedem im Fahrerlager kann er sprechen und so ist es auch kein Problem, dass es nicht nur ein Foto wird. Wir machen einige Fotos mit Buggy und 1:1 Buggy… Mathias Behringer und Peter Lang stellen Ihre Buggys zur Verfügung und Natalie Straub lässt sogar einen RC Piloten in Ihrem Buggy sitzen. Als Bernd so in die Runde fragt „Na, wer traut sich!?“ – Ja, ich lass mich doch nicht zwei Mal bitten! – OK, es ist etwas beengt und ich stelle fest, Natalie hat einen wesentlich schmaleren Hüftumfang, denn in die Sitzschale komme ich nicht ganz rein. Aber heee, es ist doch ein wahnsinniges Erlebnis und es zeigt sich bei jedem Gespräch, das hätten auch alles RC Rennfahrer sein können… Sprüche, Motivation und Fahrerlager „Schnack“ ist eigentlich gleich.
Irgendwann geht es zurück und ich sehe wie unten Kinder an der Buggy Strecke Schlange stehen.
Und auch an der Buggy Strecke selber kommen – ich glaube es waren 3 – Reporter und wollen sich über den kleinen Motorsport informieren. So muss Sebastian Frenske „Rede und Antwort“ geben…

Reizüberflutung

Selber fahren, anderen helfen den Buggy oder den Shortcourse wieder „Umdrehen“, Fragen und Nachfragen beantworten… immer mit dem Fingerspitzengefühl… denn Neupreise braucht kein Anfänger. Ab und an noch die GoPro in den Wind halten und immer mal wieder konzentriert die Finalläufe auf der Motor Cross Strecke verfolgen. Man hatte so irgendwie stetig was zu tun, so viel, dass ich kaum dazu kam meine Freigetränke zu nutzen, es war einfach so richtig viel was auf einen einstürmte. Als ich das erste Mal bewusst auf die Uhr schaue, ist es 15:30 Uhr, um 16:15 Uhr falle ich abgeschlafft und doch müde auf den Campingstuhl neben Michael Zschiedrich. Jetzt mal 10 min. nur Zuschauer sein…
Und hier merkt man es wieder, man ist doch irgendwo „Rennfahrer“ und fiebert bei den einzelnen Finalläufen mit. Obwohl wir keinen Zusammenhang – wenigstens ich – zum 1:1 Rennsport haben… es ist man empathisch und fühlt bei jedem Rennen mit und fiebert auch mit.
Aus dem Augenwinkel sehe ich einen Mann der sich mit seinem Sohn den Buggy genau ansieht… ich schlendre hin und frage freundlich ob ich Fragen beantworten kann. Natürlich habe ich bei den vielen „Beside the Race“ Gesprächen eines gelernt… a) mit einem RC Verein Kontakt aufnehmen und b) zu Beginn reicht ein Roller! Und genau diesen Preis sage ich… erst nach dem 2ten Mal Nachfragen sage ich den Wert des Buggy‘s wenn man alles „neu“ Kauft.

Leinen los und gemeinsam in den Sonnenuntergang

Ich muss oft John Wayne oder an die alten „Mantel und Degen“ Filme – wenn so ein Segelschiff in den Sonnenuntergang fuhr – denken… als sich bei Familie Wende im Bully hinten sitze und wir auf der Autobahn dem Sonnenuntergang entgegenfahren. Es ging dann alles recht schnell, denn nach dem letzten 1:1 Final Lauf hatten wir schnell die Buggy Strecke soweit wie möglich abgebaut und die Sachen zusammengebaut. Alle waren müde, die große Verabschiedungsrunde, etwas „Small Talke“ und dann… dann ging es los… 18:25 Uhr sehe ich auf meiner Uhr. Auf der Rückfahrt notiere ich mir erst einmal einige Abschnitts Überschriften und es stellt sich ein netter Plausch über Gott und die Welt ein, ab und zu durch kurzzeitige Stille unterbrochen. Fertig und Müde bin ich, denke ich bei mir… und so versuche ich die letzten Minuten vor dem Eintreffen in Linsengericht zu dösen und zu schlafen.
Umladen und ab in den Pkw, die nächsten 2 Stunden stehen an. Ich bin noch so aufgewühlt und verarbeite innerlich noch die gesammelten Eindrücke. Alles das könnte jeder halbwegs ambitionierter RC Fahrer irgendwie auch haben, schade das so etwas nicht so bekannt ist. Wieder ein Motivations- „Klapps“ für „Beside the Race“.

Fazit

Eine Idee, einige Personen die wissen wen und wie sie fragen müssen und einige die die Bedeutung wertschätzen können und ein ganz kleines bisschen Herzblut! Es könnte so vieles so einfach möglich sein, man muss nur ab und an über den Schatten springen. Wir wollen ja nicht vergessen, an dem Tag wurde kein einziger Modellbausatz verkauft, kein Mitglied in einer der beteiligten Vereine geworben… aber bestimmt bei dem einen oder andren das Interesse nach „mehr“ geweckt. Ziel erreicht und den RC Modellsport wieder etwas in die „Öffentlichkeit“ gerückt.
„Chapeau!“ an alle Beteiligten, das war eine coole Aktion!

Links

Motor-Club Kesseltal im ADAC e.V.:
http://mc-kesseltal.de/New/

MSV Linsengericht e.V.:
http://www.msvlinsengericht.de

DMC:
Link zum Newsartikel

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(Teilweise Sichtbar)
Simone Wende:
08.09.2018 – https://goo.gl/6DaERs
09.09.2018 13 Uhr – https://goo.gl/ijn1jG
10.09.2018 – https://goo.gl/yujkfG

Markus Reitz:
08.09.2018 – https://goo.gl/js75Gh
10.09.2018 – https://goo.gl/gA4edn

Bernd Spielberger:
12.09.2018 – https://goo.gl/Ct6jeP

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